Automatisierungs-Blog
So meistern Unternehmen die neue EU-Maschinenverordnung
16. Januar 2025 Am 20. Januar 2027 tritt die neue Maschinenverordnung (2023/1230/EU) für Firmen in der europäischen Union in Kraft. Doch auch wenn das noch weit weg erscheint, sollten sich Unternehmen unbedingt bereits jetzt mit den neuen Bestimmungen auseinandersetzen. Der Übergang der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG zur Verordnung 2023/1230/EU stellt eine bedeutende Veränderung der gesetzlichen Anforderungen an Anlagen und zugehörige Technologien dar. Für Systemintegratoren beinhaltet die Verordnung strengere Anforderungen hinsichtlich der Einbindung von KI-gesteuerten Systemen, autonomen Maschinen und vernetzten Geräten. Für Endnutzer, vor allem die Betreiber komplexer Maschinensysteme, ist es essenziell, sich gut auf die geplanten Änderungen vorzubereiten.
Auf dem Weg zu smarteren und schnelleren Multi-Roboter-Verpackungslinien
16. Januar 2025 Die Integration von Robotern in eine Verpackungslinie kann sich anfühlen wie ein kompliziertes 5.000-Teile-Puzzle. Bei der Entwicklung einer Hochleistungs-Verpackungslinie mit mehreren Robotern geht es oft um komplexe Integrationen, präzise Bewegungssteuerung und die Einhaltung enger Fertigungsvorgaben. Egal, ob Sie als Systemintegrator arbeiten, der maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Kundenanforderungen entwickelt, oder als OEM, der skalierbare, standardisierte Systeme entwickelt: Die OMRON Robotics Packaging Library bietet Ihnen die Werkzeuge, die Sie benötigen, um die Integration zu vereinfachen und Zeit bei der Entwicklung zu sparen. Die Robotics Packaging Library hilft, die Leistung zu verbessern und Komplexität in der Verpackungsautomatisierung zu reduzieren. Dabei geht es vor allem um:
Autonomie folgt auf Optimierung: OMRON erläutert fünf zentrale Trends in der Industrieautomatisierung 2025
4. Januar 2025 Mit Beginn des neuen Jahres 2025 öffnet sich für die Welt der industriellen Automatisierung ein neues Kapitel. Laut OMRONs SINIC-Theorie, die technologische Fortschritte mit gesellschaftlichen Veränderungen in Verbindung bringt, bewegt sich die Optimierungsgesellschaft hin zu einer autonomen Gesellschaft. Die Theorie, die 1970 vom OMRON-Gründer Kazuma Tateishi entwickelt wurde, prognostiziert künftige gesellschaftliche und technologische Entwicklungen, um Innovationen voranzutreiben. In der Optimierungsphase lag der Fokus auf der Verfeinerung von Prozessen, Effizienzsteigerungen und dem Einsatz von Technologie zugunsten verbesserter Betriebsabläufe. Die autonome Gesellschaft ist jedoch eine völlig neue Ära – ein Zeitalter, in dem Systeme nicht nur effizient arbeiten, sondern sich selbst regulieren, selbst lernen und in der Lage sind, eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Automatisiertes Recycling befeuert nachhaltige und batteriebetriebene Zukunft
17. Dezember 2024 Batterien spielen bei der Elektrifizierung von Transport und Verkehr sowie einer vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien eine entscheidende Rolle. Außerdem sind diese ein wichtiger Bestandteil des oft geforderten Energiemixes. Unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert sich und nachhaltigere Energietechnologien gewinnen an Bedeutung – auch um sich den Zielen der UN-Weltklimakonferenz COP28 zu nähern.Dies alles trägt dazu bei, dass sich der Batteriemarkt im Aufwind befindet, wobei die Bereiche Energie und Transport die Nachfrage besonders ankurbeln. Laut Internationaler Energieagentur (IEA) macht der Energiesektor über 90 Prozent der gesamten Batterienachfrage aus. Allein 2023 sei der Einsatz von Batterien in dieser Branche im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 130 Prozent gestiegen, so die IEA, und die Elektrizitätssysteme weltweit seien um insgesamt 42 Gigawatt (GW) erweitert worden. Energiespeicherung entwickelt sich diesbezüglich zu einer immer wichtigeren Anwendung für Batterien, denn sie ermöglichen es, erneuerbare Energien zu speichern. Im Verkehrssektor tragen Batterien dazu bei, dass sich E-Autos, -Fahrräder, -LKW, -Busse und andere batteriebetriebene Fahrzeugen weiter durchsetzen.
Viel mehr als nur Technik: Das passiert, wenn industrielle Automatisierung auf operative Exzellenz trifft
30. November 2024 Schnell eine Dienstreise oder Dinnerparty planen, eine Präsentation oder Grafik bauen, einen Text übersetzen: Kaum ein Technologietrend hat Wirtschaft und Gesellschaft in den vergangenen Jahren so sehr auf den Kopf gestellt, wie die immer weiter um sich greifende Künstliche Intelligenz. Europäische Unternehmen setzen verstärkt auf KI – in den verschiedensten Bereichen. Derzeit nutzen laut ifo-Konjunkturumfrage 27 Prozent der Firmen Artificial Intelligence. Im Vorjahr waren es erst 13,3 Prozent. Die Bereitschaft, sich auf neue Technologien einzulassen, wächst, was zweifelsohne damit zusammenhängt, dass die neuen Tools viele Vorteile mit sich bringen – als Beispiel seien Automatisierungslösungen genannt, die Produktion und Entwicklung auf nie dagewesene Art und Weise unterstützen, effizienter und nachhaltiger zu werden.
So gelingt der erfolgreiche Start in digitale Fertigungsabläufe
12. November 2024 Der Aufbau und die Entwicklung einer digitalen Fertigungsstätte hören nie ganz auf. Digitale Produktion ist ein Werkzeug, das Unternehmen die Flexibilität an die Hand gibt, die sie benötigen, um bestmöglich auf Marktveränderungen zu reagieren. Egal, ob es dabei um angestrebte Innovationen oder Kosteneinsparungen geht und egal, ob das Unternehmen in der Lebensmittel-, Körperpflege-, Pharma- oder Automobilbranche tätig ist.
EU-Verpackungsverordnung als Chance: Cross-Chain-Collaboration, Rückverfolgbarkeit und intelligente Verpackung erforderlich
24. September 2024 Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche müssen radikale Änderungen der Verpackungsvorschriften meistern. Automatisierte Rückverfolgbarkeit und digitale Wasserzeichen können Firmen der Konsumgüterindustrie unterstützen, Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft beizutragen.Laut Eurostat hat im Jahr 2021 jeder EU-Bürger rund 188,7 Kilogramm Verpackungsmüll produziert. Das sind fast 32 Kilo mehr als im Jahr 2011. In diesem Zeitraum ist auch die Menge der Kunststoffverpackungsabfälle um 27 Prozent gestiegen. Und obwohl die Recyclingquoten ebenfalls zugenommen haben, werden viel zu viele Kunststoffverpackungen immer noch nicht wiederverwertet. Neuste Statistiken deuten darauf hin, dass nur wenige Länder in Europa eine Kunststoffrecyclingquote von 50 Prozent erreichen.Die EU-Kommission hat erkannt, dass der bestehende Rechtsrahmen nicht ausreicht, um Verbesserungen voranzutreiben. Deshalb wurde 2022 vorgeschlagen, die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Packaging and Packaging Waste Regulation, PPWR) von 2018 zu überarbeiten. Die neue PPWR soll Ende 2024 in Kraft treten und wird die Art und Weise, wie Verpackungen gestaltet, genutzt und entsorgt werden, grundlegend verändern. Der Geltungsbereich der aktualisierten Richtlinie ist breit gefächert, doch ihre grundlegenden Ziele sind weniger Verpackungsabfall und verbesserte Recyclingfähigkeit von Verpackungen.
Vorsicht, Effizienzblockade! Warum Unternehmen ihre Robotikpläne nicht aufschieben sollten?
24. September 2024 Mangelnde Investitionsbereitschaft in innovative Technologien geht mit zahlreichen Risiken einher. Unternehmen, die noch zögern, sollten sich diese drei Fragen stellen.Die europäische Wirtschaft steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die sich auf ihr Wachstum, ihre Stabilität und ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Europa hat beispielsweise eine der ältesten Bevölkerungen der Welt. Eine alternde Erwerbsbevölkerung erhöht die Belastung der Sozialsysteme und reduziert das Arbeitskräfteangebot, was das Wirtschaftswachstum potenziell verlangsamt. Darüber hinaus erfordert das Engagement der EU für den Green Deal und das Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 erhebliche Investitionen und strukturelle Veränderungen in verschiedenen Sektoren. Hinzu kommt eine Investitionsmüdigkeit, bedingt durch finanzielle Bedenken. Eine aktuelle Studie des McKinsey Global Institute (MGI) ergab, dass große europäische Unternehmen mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz gegenüber ihren amerikanischen Konkurrenten ins Hintertreffen geraten sind. Sie investieren gemeinsam jährlich 400 Milliarden US-Dollar weniger und wachsen um ein Drittel langsamer.Diese Investitionszurückhaltung kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen haben, darunter Nachteile in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Reputation, niedrigere Produktivität sowie weniger Erfolg bei der Gewinnung neuer Fachkräfte. Innovative Robotik kann solchen Entwicklungen entgegenwirken, erfordert jedoch ebenfalls eine durchdachte Finanzierung. Deshalb sollten sich Unternehmen, die derzeit ihre Investitionen einschränken, dringend fragen, ob dies nicht langfristig mehr negative Folgen haben wird als kurzfristige Einsparungen. Die folgenden drei Fragen sollten bei derartigen Überlegungen im Mittelpunkt stehen:
Digitalisierung mit offenen Standards für mehr Sorgenfreiheit
2. September 2024 „Können wir die von mir gemachten Vorhersagen und den angegebenen Termin wirklich einhalten? Habe ich genug Einblicke, um das mit Sicherheit zu wissen? Wie schneidet das Werk in Bezug auf QCDE (Qualität, Kosten, Lieferzeit und Umweltauswirkungen) im Vergleich zu unseren Zielen und zur Konkurrenz ab?“ Es sind Fragen wie diese, die Entscheider im Industrieumfeld nachts wachhalten. Doch derartige Sorgen lassen sich durch digitalisierte Abläufe häufig ausräumen.
Flexibler und vorausschauender Nachschub an der Produktionslinie: Herausforderungen der modernen Fertigung strategisch meistern
15. Juli 2024 Hersteller, die sich effizient und wettbewerbsstark aufstellen und gleichzeitig die Hürden der kundenspezifischen Herstellung und des Fachkräftemangels bewältigen wollen, sollten jetzt ihre Nachschubsysteme an den Produktionslinien überdenken. AMR und Cobots können Schützenhilfe leisten.Der Individualisierungs- und Personalisierungstrend in der Fertigungsindustrie bringt viele betriebliche Herausforderungen mit sich. Hersteller müssen eine immer breitere Palette von Komponenten und Materialien vorhalten. Das wiederum führt zu Schwankungen, die herkömmliche Systeme oft nur schwer bewältigen können. Die Folgen sind höhere Lagerkosten, längere Vorlaufzeiten und Produktionsverzögerungen.In einer PwC-Umfrage gaben 50 Prozent der Hersteller an, dass die kundenspezifische Anpassung von Produkten Vorlaufzeiten deutlich verlängere. 45 Prozent verzeichneten zudem einen Anstieg der Produktionskosten. Innovative Ansätze zur effizienten Bewältigung dieser Komplexität tun deshalb not.
Trendradar Robotik 2024: Erst durch einfache Anwendung ist volles Potenzial realisierbar
15. Juli 2024 Vom Lastenträger zum Kollegen zum Teamplayer: Die Rolle von Robotern im Industrieumfeld hat sich in den vergangenen sieben Jahrzehnten stark gewandelt. KI sorgt für Plus an Möglichkeiten, doch Mensch bleibt bestimmende Instanz.Roboter oder Mensch, wer wird künftig die Produktion bestimmen? Diese Frage beschäftigt Industrie und Wirtschaft seit vielen Jahrzehnten – eigentlich seitdem der amerikanische Erfinder George Devol 1954 das Patent für einen programmierbaren Manipulator anmeldete und so die Geburtsstunde der Industrierobotik einläutete. Der von Devol entwickelte Unimate-Roboter fand seinen Einsatz in einer Fabrik von General Motors bei der Entnahme heißer Metallteile aus einer Druckgussmaschine – eine gefährliche Aufgabe, die vorher von Menschen durchgeführt wurde. Im Rückblick auf die nun vergangenen 70 Jahre Industrierobotik zeigt sich eindrücklich: Weder damals noch heute geht es um Roboter „gegen“ Menschen. Stattdessen steht schon immer die Teamrechnung „Roboter + Mensch = Effizienz “ im Vordergrund. Was sich jedoch geändert hat, sind die Anforderungen von Produzenten, Markt und Umwelt: Noch nie waren Flexibilität, Skalier- und Anpassbarkeit sowie Nachhaltigkeit so wichtig wie heute. Doch noch immer gilt: Die Aufgaben, die Roboter übernehmen, sind stets die Jobs, die wir sie machen lassen, sodass sich menschliche Mitarbeiter auf wirklich wertsteigernde Aufgaben konzentrieren können.
Kleine Aufgaben, große Wirkung: Automatisierte Materialzuführung bringt Effizienz- und Wettbewerbsvorteile
18. Juni 2024 Automatisierungsprojekte in der Industrie beginnen zumeist bei den zentralen Abläufen, beispielsweise großen Maschinen und Anlagen, die komplexe und sichtbar wertsteigernde Aufgaben ausführen – sei es Schlauchverpackung, Spritzgießen, Blisterverpackung, Abfüllung, Palettierung oder anderes. Die Linien, die derartige Bereiche miteinander verbinden – also Handling-, Verlade- und Zuführsysteme – finden oft weitaus weniger Beachtung. Das bedeutet, dass diese Aufgaben lange weiter manuell ausgeführt werden und so wertvolles Potenzial ungenutzt bleibt. Ja, es mag zunächst einfacher und billiger erscheinen, Mitarbeiter mit dem Auffüllen von Rohstoffen oder der Zuführung von Komponenten zu beauftragen, als in Automatisierung zu investieren. Allerdings verpassen Entscheider so auch viele Vorteile, die automatisierte Zuführung und Handhabung am Band in Bezug auf Effizienz, Produktqualität, Skalierbarkeit sowie Gesundheit und Sicherheit bieten kann. Angesichts des Drucks, den der grassierende Fachkräftemangel auf fertigende Unternehmen ausübt, ist diese Sichtweise zudem überholt.
Flexible Automatisierungs- und Steuerungstechnologien sorgen für nachhaltigere Verpackungen
16. August 2022 Haben Sie schon einmal ein kleines Produkt online bestellt und sich dann geärgert, als es in einem übergroßen Karton mit viel Luftpolsterfolie, Plastik oder Papier bei Ihnen ankam?
Der Konkurrenz die Stirn bieten: So gewinnen europäische Automobilunternehmen an Wettbewerbsstärke
29. Januar 2021 In der Automobilindustrie läuft die Konkurrenz aus Asien Europa vermehrt den Rang ab. Deshalb suchen Automotive-Player nach innovativen Wegen, die sie effizienter, nachhaltiger und zukunftssicherer machen. Der Wirtschaftswissenschaftler Tony Seba geht davon aus, dass im Jahr 2025 keine Neufahrzeuge mit (reinem) Verbrennungsmotor mehr verkauft werden. Doch ob sich batterie- oder wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen durchsetzen werden, ist derzeit noch unklar – es werden wohl verschiedene Antriebsarten sein. Umsatzrückgänge, Abgasvorschriften, neue Technologien, Digitalisierung und veränderte Verbraucherbedarfe sind weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet. Ihnen lässt sich nur begegnen, wenn Unternehmen jetzt ihre Fertigungslinien umstellen, flexibler und innovativer agieren, um sich so Wettbewerbsvorteile zurückzuerobern.
Datenparadies Fabrikhalle: So holen Unternehmen mehr aus ihren Maschinen- und Produktionsinfos heraus
25. September 2020 Wer Industrie 4.0 als Wettbewerbsvorteil nutzen möchte, kommt um Industrial Data Science nicht herum. Neuer vierstufiger und auf CRISP-Data-Mining basierender Ansatz unterstützt Projekterfolg.
Nutzen Sie die Vorteile Ihrer Produktionsbereichsdaten mit Data Science
19. Juni 2020 Industrie 4.0 und IIoT sind seit mehreren Jahren Schlagwörter, und diese Konzepte werden tatsächlich bei einer wachsenden Zahl von Maschinen implementiert. So wird eine große Menge an Daten verfügbar: Maschinendaten, Daten zum Produktionsprozess und Daten zum hergestellten Produkt. Big Data ist in der Fabrik angekommen.
Energiekick für die europäische Batteriezellfertigung
1. Mai 2020 Robotik, IT-gestützte Qualitätskontrollen und künstliche Intelligenz unterstützen Unternehmen, der starken Konkurrenz aus Asien die Stirn zu bieten. Handlungsempfehlungen für zukunftsorientierte Fertigungslinien.
How industrial companies are catching up in the AI race
16. Dezember 2019 Artificial intelligence (AI) is achieving breakthroughs in the industrial sector. McKinsey recently forecasted that the global market for AI-based services, software and hardware will grow by up to 25% annually and will be worth around US$130 billion by 2025. But AI also represents a major challenge for industries in Europe, which are lagging behind the US and China. So, how can we start putting AI into action? Predictive maintenance is one area that demonstrates its advantages and potential.
Smart machines: laying the golden egg?
16. Oktober 2019 Greater manufacturing efficiency: it’s the golden egg we’re all looking for. But it’s getting increasingly hard to find. The solution could be smarter automation, which involves lots and lots of data (‘big data’) and data collection and data-driven modelling. The smart machine then uses the models to automatically adjust its own behaviour (i.e. machine learning).
Improve OEE with Artificial Intelligence at the Edge in Food Manufacturing
16. Oktober 2019 Implementation of Artificial Intelligence (AI) in food manufacturing is picking up speed. Many F&B companies are realizing that AI presents an opportunity to increase not only the Overall Equipment Effectiveness (OEE) – and therefore combine reduced costs with increased productivity – but also to improve the analysis of data to support continuous improvement programs such as reducing waste or process operations variability.
Vier Automatisierungstipps für KMU
25. November 2022 Unternehmenslenker in Deutschland und weltweit müssen aktuell eine Herausforderung nach der anderen stemmen: Zu den explodierenden Kosten durch die Energiekrise kommen Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeitsvorgaben und fortschreitende Digitalisierung, die schlüssige Herangehensweisen fordern. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) müssen schnell Mittel und Wege finden, sich diesen Hürden zu stellen. Automatisierung schafft Abhilfe – hierzu gehören sowohl Robotik wie Cobots und AMR (autonome mobile Roboter), als auch Sensorik, Vision- und KI-Technologie. Zwar sind sich Firmen der Vorteile derartiger Technologien durchaus bewusst, Studien zeigen aber auch, dass viele dem konkreten Einsatz nach wie vor skeptisch gegenüberstehen.Wer sich aktuell fragt, ob sich die Anschaffung eines kollaborativen oder mobilen Roboters für den eigenen Betrieb lohnt, dem hilft der neue Return-on-Investment (ROI)-Rechner von OMRON. Er bietet einen schnellen Überblick über Investitionsrendite und zeigt, wann eine Robotikinvestition kostendeckend ist.
Digitalisierung in der Automotive-Branche: Sieben Tipps für eine smarte Produktion
2. November 2022 Wer wachsen und Krisen meistern will, muss digitalisierungsfit sein – das gilt auch für den so wichtigen Automotive-Sektor. An digitalen Tools führt bei Kundenansprache oder Produktivität kein Weg vorbei. Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit sind diesbezüglich zentrale Entwicklungstreiber und Fokusthemen, wie eine Studie von Capgemini verdeutlicht. Die Experten von Gartner weisen in diesem Zusammenhang auf die Bedeutsamkeit von Open-Source-Kollaborationsansätzen, ganzheitlichen Ökosystemen und Technologiepartnerschaften hin. Doch worauf ist bei Digitalisierung und Intralogistik in der Produktion der Zukunft zu achten? Los geht es mit Tipps zur Digitalisierung in der Smart Factory. Als Automatisierungsexperte begleitet OMRON Hersteller und Zulieferer seit vielen Jahren auf ihrem Weg zu mehr Digitalisierungsraffinesse.
Flexible Manufacturing Roadshow: Das Werk der Zukunft auf Tour quer durch Europa
16. Juni 2022 Wie wäre es, wenn Sie das Werk der Zukunft sehen, fühlen und anfassen könnten? Was ist nötig, um eine flexible, effiziente und nachhaltige Produktion umzusetzen? Das ist die Idee hinter der einzigartigen Flexible Manufacturing Roadshow von OMRON, die in diesem Jahr quer durch Europa unterwegs ist. Auf der Roadshow werden exklusive kollaborative Lösungen für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine vorgestellt.
Gemeinsam zum Werk der Zukunft
16. Juni 2022 Als eine der größten Geschäftseinheiten von OMRON wollen wir das Werk 's-Hertogenbosch weiterentwickeln, um den Bedürfnissen in der EMEA-Region gerecht zu werden.
Rückverfolgbarkeit in der Automobilindustrie: Worauf Entscheidungsträger und Experten jetzt achten sollten
23. Mai 2022 Von der E-Mobilität bis zum autonomen Fahren, vom Fachkräftemangel bis zur Digitalisierung: Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der unter anderem durch den Wechsel zu globalisierten Plattformen und standardisierten Fahrzeugarchitekturen gekennzeichnet ist. Einerseits wird die Produktion immer effizienter, andererseits kann aber auch schon ein einziges fehlerhaftes Teil weitreichendere Auswirkungen haben als jemals zuvor. Angesichts kostspieliger Rückrufaktionen sehen sich die Automobilhersteller mit immer komplexeren Anforderungen und strengeren Spezifikationen konfrontiert. Lohnt sich der Aufwand für die Rückverfolgbarkeit, wenn dies bedeutet, dass bis zu 20.000 Teile pro Fahrzeug zu kennzeichnen sind? Ja, es lohnt sich, aber es bedarf leistungsfähiger Lese- und Verifizierungstechnologien sowie leistungsstarker Software, um alle Daten sinnvoll nutzen können.Es gibt mehrere Gründe, warum Hersteller genaue Aufzeichnungen über die Teile und Komponenten führen müssen, aus denen ein neues Fahrzeug besteht. Unter Qualitätsgesichtspunkten trägt beispielsweise die Barcodeverfolgung dazu bei, dass die richtigen Teile zusammengebaut werden. Noch wichtiger ist jedoch die Möglichkeit, jedes Fahrzeugteil bis zu seinem ursprünglichen Lieferanten zurückverfolgen zu können. Im Falle eines Rückrufs oder der Entdeckung eines fehlerhaften Teils müssen die Hersteller in der Lage sein, schnell und präzise festzustellen, woher das jeweilige Teil stammt. Hinzu kommen Informationen wie Chargennummer, Herstellungsdatum und andere wichtige Angaben, um zu ermitteln, welche Fahrzeuge von einem fehlerhaften Teil betroffen sind. Empfehlungen und Normen von AIAG, VDA, ANSI und ISO geben hierbei den Rahmen vor. Im Zuge der Globalisierung der Automobilindustrie wird die weltweite Produktion von Leichtfahrzeugen bis 2023 voraussichtlich rund 96 Millionen Einheiten erreichen. Das bedeutet, dass bereits ein einziges fehlerhaftes Teil enorme Auswirkungen haben kann und daher unbedingt zu vermeiden ist.
So können E-Commerce-Unternehmen aktuelle Verpackungs- und Intralogistikherausforderungen gelassen meistern
24. Februar 2022 Robotergestützte Verpackungsabläufe ermöglichen eine schnelle und kosteneffiziente Skalierung, um schwankenden Lieferkettenanforderungen gerecht zu werden.
Hanover Displays automatisiert PCBA-Tests mit Cobots
31. Januar 2022 Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Hanover Displays Limited war auf der Suche nach einem neuen System zum Testen von Platinenbaugruppen (PCBAs, Printed Circuit Board Assemblies) und entschied sich für TM Cobots von OMRON. Geliefert und installiert wurde alles von Absolute Robotics, einem Unternehmen der Absolute Automation Group.
Fünf Herausforderungen in der High-Mix, Low-Volume (HMLV)-Verpackung
21. Dezember 2021 Das neue Produkt hat gerade das Werk verlassen, und zwar in einer regalfertigen Verpackung und im angegebenen Mischungsverhältnis, um den Kundenwünschen zu entsprechen. Die Verpackung hat jedoch ein anderes Unternehmen übernommen: ein Co-Packer. Co-Packing ist mittlerweile in allen Märkten für schnelldrehende Konsumgüter (FMCG) zu finden, insbesondere aber in den höherpreisigen Produktsegmenten wie Körperpflege oder Süßwaren, um nur einige Beispiele zu nennen. Der Bereich erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da sich so die Nachfrage der Verbraucher nach mehr Vielfalt noch besser abdecken lässt.
Fertige Dichtungen in weniger als 10 Sekunden: harmonische Steuerung mit dem Robotics Integrated Controller
24. November 2021 Trelleborg Livorno hat seine Roboterzelle verbessert, in der die Endbearbeitung von PUR-Dichtungen für nachhaltige Windenergie erfolgt. Das Herzstück ist dabei der Robotics Integrated Controller von OMRON. Er integriert und synchronisiert alle Automatisierungskomponenten - einschließlich Robotik, Logik, Motion, Sicherheit und Bedienerschnittstelle.
FasThink optimiert die Intralogistik von Garnet mit mobilen Robotern
2. November 2021 Garnet verlässt sich bei der Innovation seiner Logistik- und Produktionsprozesse auf FasThink.
Intelligente Systemlösungen mit autonomen mobilen Robotern: AM-Flow und OMRON
27. Oktober 2021 Von der Industrie 4.0 versprechen wir uns optimierte Prozesse, Erkenntnisgewinne aus Big Data und rund um die Uhr laufende Produktionslinien ohne Ausfallzeiten. Anders als bei anderen „industriellen Revolutionen“ der Vergangenheit sind Fertigungsunternehmen bei dieser in der glücklichen Situation, Zeit und Auswahlmöglichkeiten zu haben, denn die Vorteile der Automatisierung können schrittweise oder vollständig eingeführt werden. Das gilt sowohl für neue Einrichtungen auf dem neuesten Stand der Technik als auch für nachgerüstete traditionellere Produktionsumgebungen. Das Start-up-Unternehmen AM-Flow macht den Übergang leichter. Es erfreut sich der regen Aufmerksamkeit zahlreicher Hersteller, die neu in die Welt der additiven Fertigung eintauchen.
Unika trifft richtungsweisende Entscheidung für neues Qualitätsniveau
25. August 2021 OMRON TM-Cobots mit integriertem Bildverarbeitungssystem eliminieren Fehler, die aus Unaufmerksamkeit resultieren, und erhöhen so die Produktionseffizienz
Trendradar Robotik 2024: Erst durch einfache Anwendung ist volles Potenzial realisierbar
15. Juli 2024 Vom Lastenträger zum Kollegen zum Teamplayer: Die Rolle von Robotern im Industrieumfeld hat sich in den vergangenen sieben Jahrzehnten stark gewandelt. KI sorgt für Plus an Möglichkeiten, doch Mensch bleibt bestimmende Instanz.Roboter oder Mensch, wer wird künftig die Produktion bestimmen? Diese Frage beschäftigt Industrie und Wirtschaft seit vielen Jahrzehnten – eigentlich seitdem der amerikanische Erfinder George Devol 1954 das Patent für einen programmierbaren Manipulator anmeldete und so die Geburtsstunde der Industrierobotik einläutete. Der von Devol entwickelte Unimate-Roboter fand seinen Einsatz in einer Fabrik von General Motors bei der Entnahme heißer Metallteile aus einer Druckgussmaschine – eine gefährliche Aufgabe, die vorher von Menschen durchgeführt wurde. Im Rückblick auf die nun vergangenen 70 Jahre Industrierobotik zeigt sich eindrücklich: Weder damals noch heute geht es um Roboter „gegen“ Menschen. Stattdessen steht schon immer die Teamrechnung „Roboter + Mensch = Effizienz “ im Vordergrund. Was sich jedoch geändert hat, sind die Anforderungen von Produzenten, Markt und Umwelt: Noch nie waren Flexibilität, Skalier- und Anpassbarkeit sowie Nachhaltigkeit so wichtig wie heute. Doch noch immer gilt: Die Aufgaben, die Roboter übernehmen, sind stets die Jobs, die wir sie machen lassen, sodass sich menschliche Mitarbeiter auf wirklich wertsteigernde Aufgaben konzentrieren können.
Automatisierungstrends 2024: OMRON Europe verrät sechs Insider-Prognosen
13. Dezember 2023 Fachkräftemangel, Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, Klimawandel, Inflation und vieles mehr: Die Zahl negativer Schlagzeilen scheint nicht abzuebben. Derartige Entwicklungen erhöhen gleichzeitig das Risiko weiterer geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen. Industrieunternehmen reagieren, indem sie ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger und flexibler machen und ihre weltweiten Lieferketten und Partnerschaften überdenken. Zeitgleich wächst der Druck, Rahmenbedingungen für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen (Environmental, Social, Governance, ESG) in die betriebliche Entscheidungsfindung einzubeziehen. KI, Data Science, digitale Zwillinge sowie Sensor-, Kontroll- und Bildverarbeitungstechnologien spielen bei der Entwicklung von Automatisierungs- und Steuerungslösungen, die die Fertigungsindustrie unterstützen, eine zentrale Rolle. In diesem Zusammenhang erläutert OMRON Europe die sechs wichtigsten Trends, die die industrielle Automatisierung im Jahr 2024 und darüber hinaus beeinflussen werden.
So gelingt die Mobilitätswende: Drei Herausforderungen, die Automobilfertigerer jetzt angehen sollten
23. November 2023 E-Mobility liegt im Trend, doch der Übergang bereitet Automobilherstellern Kopfschmerzen. Alteingesessene Unternehmen, die bislang Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gefertigt haben, wagen sich in einen völlig neuen Bereich von Fahrzeugplattformen vor. Hierbei hat die Elektrofahrzeugindustrie diverse Herausforderungen zu meistern. Es gibt aber innovative Lösungen, die Schützenhilfe leisten. Die Automatisierungsexperten von OMRON haben Tipps zusammengestellt.
Ein starkes Team: Zusammenspiel von IT und OT in der industriellen Automatisierung minimiert Projektrisiken
22. September 2023 Wie wird sie aussehen, die Mobilität der Zukunft? Zukunftsorientierte Hersteller können ihre Pläne einer flexiblen, effizienten und nachhaltigen Produktion nur dann realisieren, wenn sie sich ernsthaft und strategisch mit den Möglichkeiten und Technologien der digitalen Transformation auseinandersetzen. Doch je mehr das Interesse an digitalen Tools wächst, umso deutlicher zeigt sich, dass zwischen den Welten der OT (Operational Technology) und IT (Information Technology) eine große Kluft herrscht. Diese gilt es zu überbrücken, wenn die heutigen Visionen für eine Fertigung der Zukunft Realität werden sollen.
Gemeinsame Kraftanstrengung gefragt: So begegnen europäische Industrieunternehmen dem Fachkräftemangel und stärken ihre Mitarbeiter
6. September 2023 Es ist noch gar nicht so lange her, da war Industrie 4.0 in aller Munde. Doch nun ist ein neues Phänomen am Horizont aufgetaucht: Wissenschaftler, Branchenexperten und Politik diskutieren, wie der Übergang von der vierten industriellen Revolution, 4IR oder Industrie 4.0, zur Industrie 5.0 die Welt, in der wir leben und arbeiten, verändern wird. Die Industrielle Revolution bezieht sich auf das erste Maschinenzeitalter, Elektrizität bestimmt das zweite, Elektronik das dritte und Internet das vierte Industriezeitalter. In der nun anstehenden Industrie 5.0 geht es vor allem um die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die positiven Auswirkungen, die die Industrie auf die Gesellschaft als Ganzes haben kann.Was bedeutet das? Weltweite Produktions- und Liefernetzwerke haben sich in jüngster Vergangenheit grundlegend verändert. Das liegt vor allem an der zunehmenden Automatisierung traditioneller Fertigungs- und Industrieverfahren unter Einsatz moderner Technologien, groß angelegter Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) und des Internets der Dinge (IoT), die von kollaborativer Robotik (Cobots) ergänzt werden. Dieses Zusammenspiel verschiedenster Technologien, Systeme und Geräte hat zu einer verstärkten Automatisierung geführt, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, verbesserte Kommunikation und Selbstüberwachung sowie den Einsatz intelligenter Maschinen umfasst. Hierdurch lassen sich Herausforderungen analysieren und automatisch diagnostizieren und sogar Probleme vorhersehen und verhindern, bevor sie tatsächlich auftreten. In jüngster Zeit gibt es zudem immer mehr Diskussionen, wie künstliche Intelligenz (KI) unser Leben noch stärker verändern wird.
Von Verkehrssignalen bis zu Robotern: OMRON feiert 90 Jahre Innovationsstärke
6. Juni 2023 In diesem Jahr blickt der Automatisierungsexperte auf innovationsstarke 90 Jahre Firmengeschichte zurück, in denen so manche technologische Grenze überschritten und Meilensteine gesetzt wurden. Zugleich wagt das Unternehmen einen Blick in die Zukunft der Automatisierung, in der Innovation von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und einer engeren Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine befeuert wird.Technologie für eine bessere WeltDer 10. Mai ist der wahrscheinlich wichtigste Tag im OMRON-Kalender. An diesem Tag feiern 30.000 OMRON-Mitarbeiter in aller Welt das Leben und Vermächtnis ihres Firmengründers Kazuma Tateishi. Sie tun dies, indem sie Tateishis Vision in den Fokus rücken, mit Hilfe von Technologie eine bessere Welt zu schaffen. Zugleich geht es an diesem Tag um gesellschaftliches Engagement – oft durch die Teilnahme an ehrenamtlichen und wohltätigen Projekten in den verschiedenen Städten und Gemeinden. Meilensteine der Innovation Die allererste Entwicklung des Unternehmens war ein hochpräzises Zeitrelais (Timer) für Röntgenaufnahmen. Dies markierte den Beginn von OMRONs Reise zu bahnbrechenden Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen und gab den Ton für zukünftige Entwicklungen an. Die Vorstellung des ersten kontaktlosen Näherungsschalters auf der Internationalen Fachmesse in Osaka im Jahr 1960 war ein weiterer wichtiger technologischer Meilenstein, der die Entwicklung fortschrittlicher Maschinen forcierte, die ohne Ausfall oder Verschleiß in Massenproduktion arbeiten können. Seitdem hat OMRON viele weitere bahnbrechende Technologien entwickelt, die die Industrie verändert und das Leben der Menschen verbessert haben. Dazu gehören das weltweit erste automatische Verkehrssignal, ein unbemanntes Bahnhofssystem, ein tragbares Blutdruckmessgerät, ein ultraschneller Fuzzy-Logic-Controller und ein automatisches Gerät zur Diagnose von Krebszellen.
KI in der Industrie: Maschinen werden immer smarter, um keine unnötigen Fragen mehr stellen zu müssen
8. Februar 2023 Vor zehn Jahren war ich stolz, wenn ich sah, wie intelligent die Maschinen in unserer Produktion waren. Wenn ich mich an diese Zeit erinnere und die heutige Vorstellung von „intelligent“ als Maßstab nehme, erscheinen mir die smarten Maschinen von damals jedoch recht eingeschränkt. Warum? Nun, sie taten eigentlich genau das, wofür sie entwickelt worden waren. Doch sobald sie auf etwas Unerwartetes oder Ungewöhnliches stießen, waren sie ratlos und fragten den Bediener: „Was stimmt nicht mit mir?“ Fehlersuche und die Wiederinbetriebnahme erforderten Experten. Hochqualifizierte Bediener. Erfahrene Soft- und Hardware-Ingenieure.Genau hier liegt das Problem, denn diese Spezialisten zu finden, ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden – Stichwort Fachkräftemangel. Es gibt nicht mehr ausreichend junge Talente, die ins Berufsleben starten, um die Zahl der Arbeitnehmer, die im Rentenalter sind, auszugleichen. Wenn die Pensionäre ein Unternehmen verlassen, nehmen sie ihr hart erarbeitetes Wissen und ihre jahrelange Erfahrung mit. Das bedeutet für Unternehmen: Jeder ausscheidende Arbeitnehmer geht einher mit einer potenziell weniger produktiven und schlechter qualifizierten Belegschaft.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Neue Automatisierungsansätze im Visier
1. Februar 2023 Automatisierung und Datenanalyse sind der Schlüssel zur Net-Zero-Zukunft in der Konsumgüterindustrie Nachhaltigkeit lautet das Gebot der Stunde, und immer mehr Unternehmen setzen sich ehrgeizige Umweltziele. Das beinhaltet zumeist eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Laut Magazin New Scientist verfolgt derzeit rund ein Drittel der größten Unternehmen weltweit Klimaneutralität. Das sind deutlich mehr Firmen als noch vor einem Jahr. Doch so begrüßenswert diese Entwicklung auch ist, Strategien, wie sich derartige Ziele erreichen lassen, sind oft unausgegoren und lückenhaft.
Nachhaltige Innovationen auf Basis gesellschaftlicher Anforderungen bei OMRON im Fokus.
24. Januar 2023 Eine der Fragen, die mir oft gestellt werden, lautet: Wie schafft es Ihr Unternehmen, das als Industrieautomatisierungsexperte gilt, in einer volatilen und immer unberechenbareren Weltwirtschaft stabiles Wachstum zu erzielen? Diese Frage lässt sich verständlicherweise nicht mit einem einzigen Satz beantworten, auch wenn der Antwort ein einziges Konzept zugrunde liegt: SINIC. SINIC steht für „Seed-Innovation to Need-Impetus Cyclic Evolution“ und ist eine Theorie, die vom OMRON-Gründer Dr. Kazuma Tateisi 1970 entwickelt wurde. Nach dieser Philosophie stehen Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft in einer zyklischen Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. Wissenschaftliche Durchbrüche helfen der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln, und soziale Bedürfnisse treiben die technologische Entwicklung voran. OMRON Europe ist dieser Vision seines Gründers stets gefolgt und hat in den vergangenen zehn Jahren den Grundstein für die Schaffung wertschöpfender Lösungen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen von Heute gelegt.
Die Energie- und Kraftstoffkrise durch Automatisierung meistern
7. Dezember 2022 Zur Bekämpfung der steigenden Preise und zur Erfüllung von Umweltzielen sollten Industrieunternehmen prüfen, wie Automatisierungstechnik von einem einzigen Anbieter ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zugutekommen kann.Hohe Energie- und Kraftstoffpreise belasten Haushalte und Industrie. Nicht nur wirkt sich die Situation negativ auf Finanzpläne und den Geldbeutel aus – aufgrund der enormen Preise müssen einige Unternehmen die Produktion einstellen. Laut Make UK gaben 42 % der befragten Hersteller an, dass ihre Stromkosten in den letzten 12 Monaten um 100 % gestiegen und 32 %, dass die Gaspreise im letzten Jahr um über 100 % gestiegen seien. Besorgniserregende 12 % der Hersteller haben bereits Arbeitsplätze gestrichen als direkte Folge der hohen Energiekosten.Der Ukrainekrieg, die Covid-19-Pandemie und die steigenden Gaspreise sind nur einige der Ursachen der Krise, die über Energiepreise und Lieferketten Auswirkungen auf alle Sektoren hat. Worüber sollten Fertigungsunternehmen jetzt nachdenken? Umfassende Automatisierungsstrategien sind für höhere Flexibilität und Energieeffizienz von großer Bedeutung. Das schließt sowohl innovative Robotertechnik als auch Sensor- und Bildgebungstechnologie sowie künstliche Intelligenz (KI) ein – AI at the Edge. Zusätzlich können Echtzeitdaten aus Produktionsanlagen dabei helfen, Anomalien zu erkennen und die Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE) zu verbessern.
Gegen Fachkräftemangel und Ineffizienz: Denkanstöße für die Intralogistik
15. November 2022 Manchmal schauen wir zu sehr auf das große Ganze und vergessen dabei die kleineren und doch so wichtigen Abläufe, die eine smarte Produktion auszeichnen. Ein Beispiel ist Intralogistik, also die Material- und Warenflüsse, die sich auf einem Betriebsgelände oder in einer Produktionshalle abspielen. Eine aktuelle BVL-Studie hat diesbezüglich herausgefunden, dass über 80 Prozent der befragten Unternehmen einen vermehrten Einsatz von KI und Automatisierung in der Intralogistik für notwendig erachten, um Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder Wachstumspläne stemmen zu können.Wer als Automotive-Unternehmen Markt- und Kundenanforderungen besser abdecken, die Effizienz steigern und nachhaltiger werden will, muss sich einiges einfallen lassen. Energiekosten, Gaskrise und steigende Inflation erschweren diese Aufgabe zusätzlich. Smart Factory-Konzepte, die innovative Automatisierung, Digitalisierung und smarte Intralogistik-Ansätze verbinden, können wertvolle Schützenhilfe leisten. Einige sprechen in diesem Zusammenhang von Industrie 4.0, andere von der „Factory of the Future“, wieder andere bevorzugen Industrial Internet of Things (IIoT). Doch egal, welchen Begriff Sie favorisieren: Am allerwichtigsten ist es, jetzt aktiv zu werden und auf verlässliche Partner zu setzen. Die Intralogistik ist hierbei ein guter Ansatzpunkt, um schnell Veränderungen anzustoßen. Denn Handeln ist dringend erforderlich: So erklärt in einer Ifo-Umfrage jedes zweite Unternehmen, dass es aufgrund des Fachkräftemangels stark eingeschränkt sei. Moderne Technologien wie mobile Roboter können Abhilfe schaffen.
Digitalisierung in der Automotive-Branche: Sieben Tipps für eine smarte Produktion
2. November 2022 Wer wachsen und Krisen meistern will, muss digitalisierungsfit sein – das gilt auch für den so wichtigen Automotive-Sektor. An digitalen Tools führt bei Kundenansprache oder Produktivität kein Weg vorbei. Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit sind diesbezüglich zentrale Entwicklungstreiber und Fokusthemen, wie eine Studie von Capgemini verdeutlicht. Die Experten von Gartner weisen in diesem Zusammenhang auf die Bedeutsamkeit von Open-Source-Kollaborationsansätzen, ganzheitlichen Ökosystemen und Technologiepartnerschaften hin. Doch worauf ist bei Digitalisierung und Intralogistik in der Produktion der Zukunft zu achten? Los geht es mit Tipps zur Digitalisierung in der Smart Factory. Als Automatisierungsexperte begleitet OMRON Hersteller und Zulieferer seit vielen Jahren auf ihrem Weg zu mehr Digitalisierungsraffinesse.
Vorsicht, Effizienzblockade! Warum Unternehmen ihre Robotikpläne nicht aufschieben sollten?
24. September 2024 Mangelnde Investitionsbereitschaft in innovative Technologien geht mit zahlreichen Risiken einher. Unternehmen, die noch zögern, sollten sich diese drei Fragen stellen.Die europäische Wirtschaft steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die sich auf ihr Wachstum, ihre Stabilität und ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Europa hat beispielsweise eine der ältesten Bevölkerungen der Welt. Eine alternde Erwerbsbevölkerung erhöht die Belastung der Sozialsysteme und reduziert das Arbeitskräfteangebot, was das Wirtschaftswachstum potenziell verlangsamt. Darüber hinaus erfordert das Engagement der EU für den Green Deal und das Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 erhebliche Investitionen und strukturelle Veränderungen in verschiedenen Sektoren. Hinzu kommt eine Investitionsmüdigkeit, bedingt durch finanzielle Bedenken. Eine aktuelle Studie des McKinsey Global Institute (MGI) ergab, dass große europäische Unternehmen mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz gegenüber ihren amerikanischen Konkurrenten ins Hintertreffen geraten sind. Sie investieren gemeinsam jährlich 400 Milliarden US-Dollar weniger und wachsen um ein Drittel langsamer.Diese Investitionszurückhaltung kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen haben, darunter Nachteile in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Reputation, niedrigere Produktivität sowie weniger Erfolg bei der Gewinnung neuer Fachkräfte. Innovative Robotik kann solchen Entwicklungen entgegenwirken, erfordert jedoch ebenfalls eine durchdachte Finanzierung. Deshalb sollten sich Unternehmen, die derzeit ihre Investitionen einschränken, dringend fragen, ob dies nicht langfristig mehr negative Folgen haben wird als kurzfristige Einsparungen. Die folgenden drei Fragen sollten bei derartigen Überlegungen im Mittelpunkt stehen:
Digitalisierung mit offenen Standards für mehr Sorgenfreiheit
2. September 2024 „Können wir die von mir gemachten Vorhersagen und den angegebenen Termin wirklich einhalten? Habe ich genug Einblicke, um das mit Sicherheit zu wissen? Wie schneidet das Werk in Bezug auf QCDE (Qualität, Kosten, Lieferzeit und Umweltauswirkungen) im Vergleich zu unseren Zielen und zur Konkurrenz ab?“ Es sind Fragen wie diese, die Entscheider im Industrieumfeld nachts wachhalten. Doch derartige Sorgen lassen sich durch digitalisierte Abläufe häufig ausräumen.
Automatisierungstrends 2024: OMRON Europe verrät sechs Insider-Prognosen
13. Dezember 2023 Fachkräftemangel, Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, Klimawandel, Inflation und vieles mehr: Die Zahl negativer Schlagzeilen scheint nicht abzuebben. Derartige Entwicklungen erhöhen gleichzeitig das Risiko weiterer geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen. Industrieunternehmen reagieren, indem sie ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger und flexibler machen und ihre weltweiten Lieferketten und Partnerschaften überdenken. Zeitgleich wächst der Druck, Rahmenbedingungen für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen (Environmental, Social, Governance, ESG) in die betriebliche Entscheidungsfindung einzubeziehen. KI, Data Science, digitale Zwillinge sowie Sensor-, Kontroll- und Bildverarbeitungstechnologien spielen bei der Entwicklung von Automatisierungs- und Steuerungslösungen, die die Fertigungsindustrie unterstützen, eine zentrale Rolle. In diesem Zusammenhang erläutert OMRON Europe die sechs wichtigsten Trends, die die industrielle Automatisierung im Jahr 2024 und darüber hinaus beeinflussen werden.
Ein starkes Team: Zusammenspiel von IT und OT in der industriellen Automatisierung minimiert Projektrisiken
22. September 2023 Wie wird sie aussehen, die Mobilität der Zukunft? Zukunftsorientierte Hersteller können ihre Pläne einer flexiblen, effizienten und nachhaltigen Produktion nur dann realisieren, wenn sie sich ernsthaft und strategisch mit den Möglichkeiten und Technologien der digitalen Transformation auseinandersetzen. Doch je mehr das Interesse an digitalen Tools wächst, umso deutlicher zeigt sich, dass zwischen den Welten der OT (Operational Technology) und IT (Information Technology) eine große Kluft herrscht. Diese gilt es zu überbrücken, wenn die heutigen Visionen für eine Fertigung der Zukunft Realität werden sollen.
Gemeinsame Kraftanstrengung gefragt: So begegnen europäische Industrieunternehmen dem Fachkräftemangel und stärken ihre Mitarbeiter
6. September 2023 Es ist noch gar nicht so lange her, da war Industrie 4.0 in aller Munde. Doch nun ist ein neues Phänomen am Horizont aufgetaucht: Wissenschaftler, Branchenexperten und Politik diskutieren, wie der Übergang von der vierten industriellen Revolution, 4IR oder Industrie 4.0, zur Industrie 5.0 die Welt, in der wir leben und arbeiten, verändern wird. Die Industrielle Revolution bezieht sich auf das erste Maschinenzeitalter, Elektrizität bestimmt das zweite, Elektronik das dritte und Internet das vierte Industriezeitalter. In der nun anstehenden Industrie 5.0 geht es vor allem um die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die positiven Auswirkungen, die die Industrie auf die Gesellschaft als Ganzes haben kann.Was bedeutet das? Weltweite Produktions- und Liefernetzwerke haben sich in jüngster Vergangenheit grundlegend verändert. Das liegt vor allem an der zunehmenden Automatisierung traditioneller Fertigungs- und Industrieverfahren unter Einsatz moderner Technologien, groß angelegter Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) und des Internets der Dinge (IoT), die von kollaborativer Robotik (Cobots) ergänzt werden. Dieses Zusammenspiel verschiedenster Technologien, Systeme und Geräte hat zu einer verstärkten Automatisierung geführt, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, verbesserte Kommunikation und Selbstüberwachung sowie den Einsatz intelligenter Maschinen umfasst. Hierdurch lassen sich Herausforderungen analysieren und automatisch diagnostizieren und sogar Probleme vorhersehen und verhindern, bevor sie tatsächlich auftreten. In jüngster Zeit gibt es zudem immer mehr Diskussionen, wie künstliche Intelligenz (KI) unser Leben noch stärker verändern wird.
Von Verkehrssignalen bis zu Robotern: OMRON feiert 90 Jahre Innovationsstärke
6. Juni 2023 In diesem Jahr blickt der Automatisierungsexperte auf innovationsstarke 90 Jahre Firmengeschichte zurück, in denen so manche technologische Grenze überschritten und Meilensteine gesetzt wurden. Zugleich wagt das Unternehmen einen Blick in die Zukunft der Automatisierung, in der Innovation von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und einer engeren Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine befeuert wird.Technologie für eine bessere WeltDer 10. Mai ist der wahrscheinlich wichtigste Tag im OMRON-Kalender. An diesem Tag feiern 30.000 OMRON-Mitarbeiter in aller Welt das Leben und Vermächtnis ihres Firmengründers Kazuma Tateishi. Sie tun dies, indem sie Tateishis Vision in den Fokus rücken, mit Hilfe von Technologie eine bessere Welt zu schaffen. Zugleich geht es an diesem Tag um gesellschaftliches Engagement – oft durch die Teilnahme an ehrenamtlichen und wohltätigen Projekten in den verschiedenen Städten und Gemeinden. Meilensteine der Innovation Die allererste Entwicklung des Unternehmens war ein hochpräzises Zeitrelais (Timer) für Röntgenaufnahmen. Dies markierte den Beginn von OMRONs Reise zu bahnbrechenden Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen und gab den Ton für zukünftige Entwicklungen an. Die Vorstellung des ersten kontaktlosen Näherungsschalters auf der Internationalen Fachmesse in Osaka im Jahr 1960 war ein weiterer wichtiger technologischer Meilenstein, der die Entwicklung fortschrittlicher Maschinen forcierte, die ohne Ausfall oder Verschleiß in Massenproduktion arbeiten können. Seitdem hat OMRON viele weitere bahnbrechende Technologien entwickelt, die die Industrie verändert und das Leben der Menschen verbessert haben. Dazu gehören das weltweit erste automatische Verkehrssignal, ein unbemanntes Bahnhofssystem, ein tragbares Blutdruckmessgerät, ein ultraschneller Fuzzy-Logic-Controller und ein automatisches Gerät zur Diagnose von Krebszellen.
Kauf oder Leasing? Finanzierungstipps für die Cobot-Anschaffung
26. April 2023 Fachkräftemangel, Digitalisierung, Nachhaltigkeitsbestrebungen und Energiesparpläne sorgen dafür, dass immer mehr Unternehmen nach Wegen suchen, Abläufe zu automatisieren. Sind die manuellen Abläufe, die sich für eine Automatisierung eignen, identifiziert, folgt meist als nächstes die Frage: Und was kostet das alles? Sinnvoll kann sein, Optionen wie Leasing oder Robot-as-a-Service in Erwägung zu ziehen. Ein neues Tool, das OMRON insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), aber auch Firmen anderer Größen an die Hand gibt, um finanzielle Aspekte bei der Automatisierung besser überblicken zu können, ist der neue Return-on-Investment (ROI)-Rechner. Wer aktuell über die Anschaffung eines Cobots nachdenkt, kann sich mit diesem Tool die Investitionsrendite anzeigen lassen und sieht, wann eine Investition kostendeckend ist.
So lässt sich die Cobot-Integration beschleunigen
8. Februar 2023 Mit der richtigen Planung und starken Partnern können mittelständische Unternehmen Hürden bei der Automatisierung umschiffen.Kollaborierende Roboter, auch als Cobots bekannt, erfreuen sich großer Beliebtheit, ermöglichen sie es doch, zeit- und ressourcenfressende Aufgabe zu automatisieren und so Mitarbeiter zu entlasten. 2021 wurde der globale Markt für kollaborative Roboter auf rund 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Verkaufsvolumen von Cobots erreichte im selben Jahr insgesamt 32.300 Einheiten. Vor allem in Zeiten, in denen es Unternehmen zunehmend schwer fällt, geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu binden, sind derartige Technologien vielerorts Gold wert. Apropos Gold, mag sich mancher fragen: Cobots sind doch bestimmt extrem teuer, oder? Wann rechnet sich eine derartige Investition? Automatisierungsexperte OMRON möchte insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen derartige Sorgen nehmen: Smarte und integrierte Robotiklösungen sowie Cobots sind für Unternehmen verschiedenster Segmente und Größen realisierbar und erschwinglich. Wer wissen möchte, wie es um die Investitionsrendite bestellt ist, dem bietet der ROI-Rechner einen schnellen und einfachen Überblick. Robotikexpertise bieten die Spezialisten des Unternehmens und Drittanbieter-Partner.Cobots und automatisierte mobile Roboter (AMR) eignen sich sowohl für KMU als auch Großindustrie. Sie übernehmen Aufgaben wie Transport, Palettierung, das Be- und Entladen von Maschinen, Montage, Lackieren oder Schweißen, lassen sich schnell und flexibel umrüsten und selbst von Nicht-Experten programmieren. Materialnachschub lässt sich durch AMR und Maschinen- und Prozessbeschickung durch eine cobot-basierte Produktion rationalisieren. Um derartige Vorhaben jedoch erfolgreich umzusetzen und die Roboter-Integration zu beschleunigen, sind Knowhow und Partner vonnöten, die sich auskennen. Außerdem müssen die Mitarbeiter von Projektbeginn informiert und involviert werden, um den Wandel gemeinsam anzugehen.Diese Tipps sollten Unternehmen bei der Cobot-Integration beherzigen:
KI in der Industrie: Maschinen werden immer smarter, um keine unnötigen Fragen mehr stellen zu müssen
8. Februar 2023 Vor zehn Jahren war ich stolz, wenn ich sah, wie intelligent die Maschinen in unserer Produktion waren. Wenn ich mich an diese Zeit erinnere und die heutige Vorstellung von „intelligent“ als Maßstab nehme, erscheinen mir die smarten Maschinen von damals jedoch recht eingeschränkt. Warum? Nun, sie taten eigentlich genau das, wofür sie entwickelt worden waren. Doch sobald sie auf etwas Unerwartetes oder Ungewöhnliches stießen, waren sie ratlos und fragten den Bediener: „Was stimmt nicht mit mir?“ Fehlersuche und die Wiederinbetriebnahme erforderten Experten. Hochqualifizierte Bediener. Erfahrene Soft- und Hardware-Ingenieure.Genau hier liegt das Problem, denn diese Spezialisten zu finden, ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden – Stichwort Fachkräftemangel. Es gibt nicht mehr ausreichend junge Talente, die ins Berufsleben starten, um die Zahl der Arbeitnehmer, die im Rentenalter sind, auszugleichen. Wenn die Pensionäre ein Unternehmen verlassen, nehmen sie ihr hart erarbeitetes Wissen und ihre jahrelange Erfahrung mit. Das bedeutet für Unternehmen: Jeder ausscheidende Arbeitnehmer geht einher mit einer potenziell weniger produktiven und schlechter qualifizierten Belegschaft.
Gegen Fachkräftemangel und Ineffizienz: Denkanstöße für die Intralogistik
15. November 2022 Manchmal schauen wir zu sehr auf das große Ganze und vergessen dabei die kleineren und doch so wichtigen Abläufe, die eine smarte Produktion auszeichnen. Ein Beispiel ist Intralogistik, also die Material- und Warenflüsse, die sich auf einem Betriebsgelände oder in einer Produktionshalle abspielen. Eine aktuelle BVL-Studie hat diesbezüglich herausgefunden, dass über 80 Prozent der befragten Unternehmen einen vermehrten Einsatz von KI und Automatisierung in der Intralogistik für notwendig erachten, um Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder Wachstumspläne stemmen zu können.Wer als Automotive-Unternehmen Markt- und Kundenanforderungen besser abdecken, die Effizienz steigern und nachhaltiger werden will, muss sich einiges einfallen lassen. Energiekosten, Gaskrise und steigende Inflation erschweren diese Aufgabe zusätzlich. Smart Factory-Konzepte, die innovative Automatisierung, Digitalisierung und smarte Intralogistik-Ansätze verbinden, können wertvolle Schützenhilfe leisten. Einige sprechen in diesem Zusammenhang von Industrie 4.0, andere von der „Factory of the Future“, wieder andere bevorzugen Industrial Internet of Things (IIoT). Doch egal, welchen Begriff Sie favorisieren: Am allerwichtigsten ist es, jetzt aktiv zu werden und auf verlässliche Partner zu setzen. Die Intralogistik ist hierbei ein guter Ansatzpunkt, um schnell Veränderungen anzustoßen. Denn Handeln ist dringend erforderlich: So erklärt in einer Ifo-Umfrage jedes zweite Unternehmen, dass es aufgrund des Fachkräftemangels stark eingeschränkt sei. Moderne Technologien wie mobile Roboter können Abhilfe schaffen.
Künstliche Intelligenz in der Industrie 4.0: Zwischen Hype, Hoffnung und FOMO
22. September 2022 Die Angst, etwas zu verpassen, hat in den vergangenen Jahren bedingt durch immer neue Techniktrends, kulturelle Veränderungen, Social Media und Co. beständig an Fahrt aufgenommen. FOMO (Fear Of Missing Out), also die Sorge, Ereignisse, Errungenschaften oder Neuigkeiten zu verpassen, die das eigene Leben verbessern könnten, findet sich dabei in unterschiedlichsten Lebensbereichen, Branchen und Bevölkerungsgruppen. Wenn wir vor zehn Jahren Anfragen zu KI-basierten Projekten erhalten haben, waren diese hauptsächlich von Hype oder FOMO getrieben. Wenn ich damals fragte, warum sich ein Unternehmen mit KI beschäftigen wollte, lautete die Antwort meistens entweder „weil mein Chef mich darum gebeten hat“, „weil wir eine Menge Daten haben“ oder „weil es ein interessantes Feld zu sein scheint“. Keiner dieser Gründe war besonders stichhaltig und rechtfertigte sicherlich nicht die hohen Investitionen, die KI-Anwendungen zu dieser Zeit erfordert hätten.Diese Haltung ändert sich derzeit, und Hoffnung statt Hype oder FOMO wird zur treibenden Kraft. Kunden fragen nicht länger, ob wir ihnen mit KI helfen können. Sie fragen konkret, ob wir ihnen bei vorausschauender Wartung (Predictive Maintenance), Qualitätskontrolle oder Prozessoptimierung unter die Arme greifen können. Sie kommen mit einem Problem zu uns und bitten um Unterstützung für individuelle Herausforderungen. Der Einsatz von KI ist dabei nicht länger ein Motiv oder ein Ziel an sich. Stattdessen ist KI zu einem „Enabler“ geworden – eine Technologie, die Verbesserungen und Vereinfachungen ermöglicht.Egal um welche Branche es dabei geht – Lebensmittel- oder Getränkeindustrie, Pharmazie, Elektronik oder Automobilbau: Die Stoßrichtung ist zumeist dieselbe. Unternehmen wünschen die Herstellung qualitativ hochwertiger, fehlerfreier Produkte zu geringeren Kosten, mit weniger Energieverbrauch und Arbeitsaufwand. KI kann dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.
So können E-Commerce-Unternehmen aktuelle Verpackungs- und Intralogistikherausforderungen gelassen meistern
24. Februar 2022 Robotergestützte Verpackungsabläufe ermöglichen eine schnelle und kosteneffiziente Skalierung, um schwankenden Lieferkettenanforderungen gerecht zu werden.
Warum automatische Inspektionssysteme für die Fertigung von Elektrofahrzeugen entscheidend sind
23. März 2023 Sicherheit hat in der Automobilindustrie Vorrang vor allen anderen Belangen, und die Fertigung von Elektrofahrzeugen bildet da keine Ausnahme. Sicherheit kann jedoch auch Komplexität mit sich bringen, und die Komplexität der heutigen Fahrzeuge – insbesondere der Elektrofahrzeuge – ist so groß, dass sich die Hersteller nicht mehr auf die traditionellen stichproben- oder auditbasierten Prüfmethoden verlassen können.
Die fünf wichtigsten Automatisierungstrends für 2023
1. Februar 2023 Gute Vorsätze und Trendvorhersagen gibt es nur zum neuen Jahr? Von wegen! Ich möchte an dieser Stelle ein paar der wichtigsten Entwicklungen vorstellen, die die industrielle Automatisierung im Jahr 2023 und darüber hinaus beeinflussen und prägen werden – ganz ohne Silvester- oder Neujahrsdruck, denn diese Trends werden uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Produktion und Fertigung werden auch weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Wer sich ihnen stellen will, muss zum einen auf widerstandsfähige und flexible Geschäftsmodelle setzen. Gleichzeitig müssen Unternehmen aber auch neue Technologien wie Sensorik, Robotik, 5G und künstliche Intelligenz nutzen, um die Probleme zu lösen, mit denen sich die moderne Gesellschaft konfrontiert sieht. Hierauf kommt es jetzt an:
Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Neue Automatisierungsansätze im Visier
1. Februar 2023 Automatisierung und Datenanalyse sind der Schlüssel zur Net-Zero-Zukunft in der Konsumgüterindustrie Nachhaltigkeit lautet das Gebot der Stunde, und immer mehr Unternehmen setzen sich ehrgeizige Umweltziele. Das beinhaltet zumeist eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Laut Magazin New Scientist verfolgt derzeit rund ein Drittel der größten Unternehmen weltweit Klimaneutralität. Das sind deutlich mehr Firmen als noch vor einem Jahr. Doch so begrüßenswert diese Entwicklung auch ist, Strategien, wie sich derartige Ziele erreichen lassen, sind oft unausgegoren und lückenhaft.
Nachhaltige Innovationen auf Basis gesellschaftlicher Anforderungen bei OMRON im Fokus.
24. Januar 2023 Eine der Fragen, die mir oft gestellt werden, lautet: Wie schafft es Ihr Unternehmen, das als Industrieautomatisierungsexperte gilt, in einer volatilen und immer unberechenbareren Weltwirtschaft stabiles Wachstum zu erzielen? Diese Frage lässt sich verständlicherweise nicht mit einem einzigen Satz beantworten, auch wenn der Antwort ein einziges Konzept zugrunde liegt: SINIC. SINIC steht für „Seed-Innovation to Need-Impetus Cyclic Evolution“ und ist eine Theorie, die vom OMRON-Gründer Dr. Kazuma Tateisi 1970 entwickelt wurde. Nach dieser Philosophie stehen Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft in einer zyklischen Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. Wissenschaftliche Durchbrüche helfen der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln, und soziale Bedürfnisse treiben die technologische Entwicklung voran. OMRON Europe ist dieser Vision seines Gründers stets gefolgt und hat in den vergangenen zehn Jahren den Grundstein für die Schaffung wertschöpfender Lösungen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen von Heute gelegt.
Digitalisierung in der Automotive-Branche: Sieben Tipps für eine smarte Produktion
2. November 2022 Wer wachsen und Krisen meistern will, muss digitalisierungsfit sein – das gilt auch für den so wichtigen Automotive-Sektor. An digitalen Tools führt bei Kundenansprache oder Produktivität kein Weg vorbei. Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit sind diesbezüglich zentrale Entwicklungstreiber und Fokusthemen, wie eine Studie von Capgemini verdeutlicht. Die Experten von Gartner weisen in diesem Zusammenhang auf die Bedeutsamkeit von Open-Source-Kollaborationsansätzen, ganzheitlichen Ökosystemen und Technologiepartnerschaften hin. Doch worauf ist bei Digitalisierung und Intralogistik in der Produktion der Zukunft zu achten? Los geht es mit Tipps zur Digitalisierung in der Smart Factory. Als Automatisierungsexperte begleitet OMRON Hersteller und Zulieferer seit vielen Jahren auf ihrem Weg zu mehr Digitalisierungsraffinesse.
Wasserstoff, Treibstoff für die Zukunft: Hierauf ist bei der Brennstoffzellenfertigung zu achten
10. März 2022 Ist die Rede von nachhaltiger Mobilität, denkt so mancher zuerst an batteriebetriebene E-Autos. Brennstoffzelle oder Wasserstoff-Direktverbrenner sind komplementäre Technologien, die oft in den Hintergrund rücken und doch einiges zu bieten haben, wenn es um CO₂-Reduzierung und Marktoptionen geht.
Grüne Verpackungsindustrie: Hierauf sollten Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit vermehrt achten
9. Februar 2022 Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie ist eine der zentralen Herausforderungen im Kampf gegen das weltweite Plastikmüllproblem und den Klimawandel. Flexible und leistungsstarke Automatisierungstechnologie ist gefragt.
Innovative Automatisierungsansätze forcieren Erfolg der europäischen E-Mobilität
20. September 2021 Der E-Mobilität gehört die Zukunft – das steht für Experten und Hersteller mittlerweile außer Frage. Zentrales Element dieser Entwicklung sind Batterien und ihre Herstellung. Der weltweite Markt für Lithium-Ionen-Batterien soll in diesem Zusammenhang von 44,2 Milliarden US-Dollar (2020) auf 94,4 Milliarden Dollar (2025) wachsen. Neben der Unterhaltungselektronik, Forschung und Entwicklung sorgen eine steigende Nachfrage nach Plug-In-Fahrzeugen sowie die zunehmende Automatisierung der Industrie nebst einem steigenden Bedarf an intelligenten Geräten für einen hohen Batteriebedarf. Die Transformation der Automotive-Branche vom Verbrennungsmotor hin zu Batterie- oder wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen stellt Unternehmen derzeit vor immense Herausforderungen. Hinzukommen durch die Corona-Pandemie verstärkte Umsatzrückgänge, immer strengere Abgasvorschriften, ein Ruf nach mehr Digitalisierung und Nachhaltigkeit, veränderte Verbraucherbedarfe und Fachkräftemangel. OMRON will Unternehmen der Branche unterstützen, effizienter und nachhaltiger zu werden. Im Fokus stehen innovative Fertigungslinien und Automatisierungstechnologien, die helfen, Wettbewerbsvorteile zu sichern und „grüner“ zu agieren.
Von Versiegelung bis Verschluss: Sieben Automatisierungstipps für eine grünere F&C-Branche
29. April 2021 Nachhaltig und trotzdem hygienisch verpackt: So finden Unternehmen einen Ausweg aus dem Kunststoff-Dilemma
Der Konkurrenz die Stirn bieten: So gewinnen europäische Automobilunternehmen an Wettbewerbsstärke
29. Januar 2021 In der Automobilindustrie läuft die Konkurrenz aus Asien Europa vermehrt den Rang ab. Deshalb suchen Automotive-Player nach innovativen Wegen, die sie effizienter, nachhaltiger und zukunftssicherer machen. Der Wirtschaftswissenschaftler Tony Seba geht davon aus, dass im Jahr 2025 keine Neufahrzeuge mit (reinem) Verbrennungsmotor mehr verkauft werden. Doch ob sich batterie- oder wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen durchsetzen werden, ist derzeit noch unklar – es werden wohl verschiedene Antriebsarten sein. Umsatzrückgänge, Abgasvorschriften, neue Technologien, Digitalisierung und veränderte Verbraucherbedarfe sind weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet. Ihnen lässt sich nur begegnen, wenn Unternehmen jetzt ihre Fertigungslinien umstellen, flexibler und innovativer agieren, um sich so Wettbewerbsvorteile zurückzuerobern.
Wie geht’s weiter in Sachen E-Mobility? Sieben Tipps für Automotive-Unternehmen
8. September 2020 Zu Beginn des Jahres 2020 hätte wohl kaum ein Wirtschaftslenker die riesigen Herausforderungen vorausgesagt, die im Verlauf der nächsten Monate auf Unternehmen hereinbrechen würden. Betroffen ist in besonderem Maße auch die Automobilindustrie, deren Umsatzrückgänge sich durch Corona zusätzlich verstärken. So geht das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen davon aus, dass deutschen Autobauern und Zuliefern bis 2030 jeder vierte Arbeitsplatz verloren gehen könnte. Gleichzeitig prognostiziert Automobilzulieferer AMZ, dass mit steigendem Anteil von Elektroautos auch viele neue Stellen entstehen könnten.