Automatisierungs-Blog
Leicht anpassbare und KI-gestützte Qualitätskontrolle unterstützt flexible Fertigung
4. Oktober 2022 Moderne Verbraucher verlangen vermehrt nach maßgeschneiderten Produkten, die ihren persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen. Anstatt Waren zu produzieren, die „für ein Regal“ hergestellt und „an ein Lager geschickt“ werden, geht es zunehmend um personalisierte Produkte, die „für mich“ gemacht und „an mich“ versendet werden. Ein derartiger Ansatz revolutioniert die Produktion und zwingt Unternehmen, ihre Abläufe zu überdenken. Zugleich müssen sie Reklamationen und Fehler verhindern. Zero Complaints und Zero Defects lautet die Devise.Das geschulte Auge eines erfahrenen Sichtprüfers kann Fehler zwar schnell erkennen. Allerdings sind Routineaufgaben wie diese auch anstrengend und lassen sich nicht bei jedem Produktionsschritt durchführen. Der Fachkräftemangel in vielen Branchen sorgt dafür, dass nicht genug Mitarbeiter für die Qualitätskontrolle zur Verfügung stehen. Automatisierung schafft Abhilfe, aber lassen sich Inspektionsaufgaben auch in der Produktion von Kleinserien mit hohem Mischungsgrad (High-Mix-Low-Volume) automatisieren? Kann ein intelligentes Bildverarbeitungssystem oder ein „elektronisches Auge“ die Unterscheidungskraft des menschlichen Auges nachahmen und zugleich mit Wiederholbarkeit und Robustheit punkten? Mithilfe innovativer und KI-gestützter „Adaptive Inspection“ meistern Unternehmen Herausforderungen der automatisierten Qualitätskontrolle und verbessern gleichzeitig Flexibilität, Produktivität und Anpassungsfähigkeit.
Künstliche Intelligenz in der Industrie 4.0: Zwischen Hype, Hoffnung und FOMO
22. September 2022 Die Angst, etwas zu verpassen, hat in den vergangenen Jahren bedingt durch immer neue Techniktrends, kulturelle Veränderungen, Social Media und Co. beständig an Fahrt aufgenommen. FOMO (Fear Of Missing Out), also die Sorge, Ereignisse, Errungenschaften oder Neuigkeiten zu verpassen, die das eigene Leben verbessern könnten, findet sich dabei in unterschiedlichsten Lebensbereichen, Branchen und Bevölkerungsgruppen. Wenn wir vor zehn Jahren Anfragen zu KI-basierten Projekten erhalten haben, waren diese hauptsächlich von Hype oder FOMO getrieben. Wenn ich damals fragte, warum sich ein Unternehmen mit KI beschäftigen wollte, lautete die Antwort meistens entweder „weil mein Chef mich darum gebeten hat“, „weil wir eine Menge Daten haben“ oder „weil es ein interessantes Feld zu sein scheint“. Keiner dieser Gründe war besonders stichhaltig und rechtfertigte sicherlich nicht die hohen Investitionen, die KI-Anwendungen zu dieser Zeit erfordert hätten.Diese Haltung ändert sich derzeit, und Hoffnung statt Hype oder FOMO wird zur treibenden Kraft. Kunden fragen nicht länger, ob wir ihnen mit KI helfen können. Sie fragen konkret, ob wir ihnen bei vorausschauender Wartung (Predictive Maintenance), Qualitätskontrolle oder Prozessoptimierung unter die Arme greifen können. Sie kommen mit einem Problem zu uns und bitten um Unterstützung für individuelle Herausforderungen. Der Einsatz von KI ist dabei nicht länger ein Motiv oder ein Ziel an sich. Stattdessen ist KI zu einem „Enabler“ geworden – eine Technologie, die Verbesserungen und Vereinfachungen ermöglicht.Egal um welche Branche es dabei geht – Lebensmittel- oder Getränkeindustrie, Pharmazie, Elektronik oder Automobilbau: Die Stoßrichtung ist zumeist dieselbe. Unternehmen wünschen die Herstellung qualitativ hochwertiger, fehlerfreier Produkte zu geringeren Kosten, mit weniger Energieverbrauch und Arbeitsaufwand. KI kann dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.
Flexible Automatisierungs- und Steuerungstechnologien sorgen für nachhaltigere Verpackungen
16. August 2022 Haben Sie schon einmal ein kleines Produkt online bestellt und sich dann geärgert, als es in einem übergroßen Karton mit viel Luftpolsterfolie, Plastik oder Papier bei Ihnen ankam?
Flexible Manufacturing Roadshow: Das Werk der Zukunft auf Tour quer durch Europa
16. Juni 2022 Wie wäre es, wenn Sie das Werk der Zukunft sehen, fühlen und anfassen könnten? Was ist nötig, um eine flexible, effiziente und nachhaltige Produktion umzusetzen? Das ist die Idee hinter der einzigartigen Flexible Manufacturing Roadshow von OMRON, die in diesem Jahr quer durch Europa unterwegs ist. Auf der Roadshow werden exklusive kollaborative Lösungen für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine vorgestellt.
Gemeinsam zum Werk der Zukunft
16. Juni 2022 Als eine der größten Geschäftseinheiten von OMRON wollen wir das Werk 's-Hertogenbosch weiterentwickeln, um den Bedürfnissen in der EMEA-Region gerecht zu werden.
Rückverfolgbarkeit in der Automobilindustrie: Worauf Entscheidungsträger und Experten jetzt achten sollten
23. Mai 2022 Von der E-Mobilität bis zum autonomen Fahren, vom Fachkräftemangel bis zur Digitalisierung: Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der unter anderem durch den Wechsel zu globalisierten Plattformen und standardisierten Fahrzeugarchitekturen gekennzeichnet ist. Einerseits wird die Produktion immer effizienter, andererseits kann aber auch schon ein einziges fehlerhaftes Teil weitreichendere Auswirkungen haben als jemals zuvor. Angesichts kostspieliger Rückrufaktionen sehen sich die Automobilhersteller mit immer komplexeren Anforderungen und strengeren Spezifikationen konfrontiert. Lohnt sich der Aufwand für die Rückverfolgbarkeit, wenn dies bedeutet, dass bis zu 20.000 Teile pro Fahrzeug zu kennzeichnen sind? Ja, es lohnt sich, aber es bedarf leistungsfähiger Lese- und Verifizierungstechnologien sowie leistungsstarker Software, um alle Daten sinnvoll nutzen können.Es gibt mehrere Gründe, warum Hersteller genaue Aufzeichnungen über die Teile und Komponenten führen müssen, aus denen ein neues Fahrzeug besteht. Unter Qualitätsgesichtspunkten trägt beispielsweise die Barcodeverfolgung dazu bei, dass die richtigen Teile zusammengebaut werden. Noch wichtiger ist jedoch die Möglichkeit, jedes Fahrzeugteil bis zu seinem ursprünglichen Lieferanten zurückverfolgen zu können. Im Falle eines Rückrufs oder der Entdeckung eines fehlerhaften Teils müssen die Hersteller in der Lage sein, schnell und präzise festzustellen, woher das jeweilige Teil stammt. Hinzu kommen Informationen wie Chargennummer, Herstellungsdatum und andere wichtige Angaben, um zu ermitteln, welche Fahrzeuge von einem fehlerhaften Teil betroffen sind. Empfehlungen und Normen von AIAG, VDA, ANSI und ISO geben hierbei den Rahmen vor. Im Zuge der Globalisierung der Automobilindustrie wird die weltweite Produktion von Leichtfahrzeugen bis 2023 voraussichtlich rund 96 Millionen Einheiten erreichen. Das bedeutet, dass bereits ein einziges fehlerhaftes Teil enorme Auswirkungen haben kann und daher unbedingt zu vermeiden ist.
Licht aus in der Fabrikhalle? Mit Industrie 4.0 noch immer unwahrscheinlich
21. April 2022 Für viele Hersteller scheint die Aussicht auf eine vollautomatische, menschenleere Fabrik, Stichwort „Lights out“, noch Lichtjahre entfernt zu sein. Wann, so fragen sie, kommt die 4. industrielle Revolution zu uns, und was können wir erwarten? In diesem Blog diskutieren wir die Wahrscheinlichkeit einer voll-, beziehungsweise halb-automatisierten Fertigung, was Roboter bereits können und was nicht, und warum der Mensch (meistens) immer noch unersetzlich ist.
Vadain automatisiert die Inspektion von Vorhang- und Gardinenstoffen mit Bildverarbeitung.
8. April 2022 Vadain, Marktführer im Bereich maßgeschneiderter Vorhänge und Gardinen in den Niederlanden, war auf der Suche nach einer Lösung zur möglichst frühzeitigen Erkennung von Fehlern in kilometerlangen Bahnen von Vorhang- und Gardinenstoffen. Gemeinsam mit den Software-Entwicklern von Sycade, Bildverarbeitungs-Technologie von OMRON und dem Maschinenbauer Eisenkolb wurde eine automatisierte Lösung entwickelt, die Fehler in Vorhang- und Gardinenstoffen erkennt und analysiert. Zeitaufwendige manuelle Inspektionen gehören damit der Vergangenheit an.
Auch traditionelle Unternehmen sind auf Daten angewiesen
18. März 2022 Die richtigen Tools und Technologien ermöglichen eine fortschrittliche, vorausschauende Wartung, sowie die Vermeidung von Engpässen. Finden Sie heraus, wie die Digitalisierung die Lücke zwischen älteren Systemen und der Industrie 4.0 schließt.
Wasserstoff, Treibstoff für die Zukunft: Hierauf ist bei der Brennstoffzellenfertigung zu achten
10. März 2022 Ist die Rede von nachhaltiger Mobilität, denkt so mancher zuerst an batteriebetriebene E-Autos. Brennstoffzelle oder Wasserstoff-Direktverbrenner sind komplementäre Technologien, die oft in den Hintergrund rücken und doch einiges zu bieten haben, wenn es um CO₂-Reduzierung und Marktoptionen geht.
So können E-Commerce-Unternehmen aktuelle Verpackungs- und Intralogistikherausforderungen gelassen meistern
24. Februar 2022 Robotergestützte Verpackungsabläufe ermöglichen eine schnelle und kosteneffiziente Skalierung, um schwankenden Lieferkettenanforderungen gerecht zu werden.
Grüne Verpackungsindustrie: Hierauf sollten Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit vermehrt achten
9. Februar 2022 Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie ist eine der zentralen Herausforderungen im Kampf gegen das weltweite Plastikmüllproblem und den Klimawandel. Flexible und leistungsstarke Automatisierungstechnologie ist gefragt.
Cobots verschaffen Getriebehersteller einen Wettbewerbsvorteil
14. Mai 2020 Der dänische Getriebehersteller Fischer Gears hat die Wettbewerbsfähigkeit seines Produktionsprozesses – besonders bei größeren Serien – durch die Installation von zwei Omron TM-Robotern gesteigert. Die kollaborativen Roboter (Cobots) ermöglichen es erfahrenen Mitarbeitern, sich auf wertschöpfendere Aufgaben zu konzentrieren.
Auftragsfertigung mit einer fortschrittlichen Flotte mobiler Roboter
11. Mai 2020 VOLA, ein dänischer Hersteller von Sanitär- und Küchenarmaturen der Luxusklasse, hat ein neues Werk eröffnet, in das neun mobile Roboter von Omron integriert sind.
Mobile robots smarten up Toyota’s new parts centre
28. April 2020 Intelligent robots and sophisticated design are helping Toyota to achieve a higher level of efficiency at its new warehouse in Sydney, Australia.
Cobots für die flexible Produktion - Zukunftssicherung?
17. März 2020 In Deutschland wird im kommenden Jahrzehnt ein schwerwiegender Arbeitskräftemangel erwartet, insbesondere bei technischen Fachkräften. Gleichzeitig verkürzen sich die Produktlebenszyklen. Vor allem für kleinere und mittelständische Unternehmen ist jedoch die Hürde hoch, in zusätzliche Automatisierung zu investieren. Kooperierende und einfach einzurichtende Roboter (Cobots) bieten dann eine schnelle und kostengünstige Lösung, um die Flexibilität, Qualität sowie Geschwindigkeit der Produktion zu steigern und auf sich ändernde Marktanforderungen zu reagieren. Die Cobots der TM-Serie von Omron liefern dafür ein gutes Beispiel.
ŠKODA AUTO setzt im Werk Vrchlabí Transportroboter von Omron ein
17. März 2020 Der autonome Roboter von Omron trägt dazu bei, die Arbeitssicherheit in Vrchlabí kontinuierlich weiter zu steigern und Arbeitsrisiken zu minimieren. Er erkennt Menschen, die seinen Weg kreuzen, ebenso wie andere Fahrzeuge oder feststehende Hindernisse.
Safety in collaborative applications
10. Februar 2020 Collaborative robots can be used in a wide range of industrial applications. Thanks to various integral safety features, they can work safely with or near people. In addition, they can easily adapt to changing needs. This results in increased productivity, especially in repetitive tasks, enabling manufacturers to reap the benefits of a high return on their investment. However, for a cobot application to be successful, it must incorporate safety considerations based on comprehensive risk assessments. So, what are the industry safety standards and solutions that will enable a company to gain the maximum value from cobots within a collaborative workspace?
Zukunftstrend Factory Harmony: In der Fabrik von morgen ergänzen sich Mensch und Maschine optimal
20. Januar 2020 Angesichts der Fortschritte bei Automatisierung und Künstlicher Intelligenz kann ein eingespieltes und verbessertes Miteinander von Mensch und Maschine dazu beitragen, hohe wirtschaftliche Standards abzusichern. Ein erfolgversprechendes Modell für die neue Harmonie in der Fabrikhalle basiert darauf, Fertigungsprozesse von morgen intelligent, integriert und interaktiv zu gestalten.
Humans and machine collaborate to meet today’s challenges
23. Dezember 2019 In Shanghai, labour costs are increasing by 7% every year. With growing shortages in manpower, it is becoming more and more difficult to hire factory operators. On the other hand, companies must consider return on investment and equipment effectiveness when adopting automation solutions in the factory.
Drei Pfeiler erfolgreicher Cobot-Initiativen: Sicherheit, Qualität und Flexibilität
4. November 2019 Cobots, auch kollaborierende Roboter genannt, sind Trendthema im Industrieumfeld. Um hier nicht ins Hintertreffen zu geraten, müssen sich Unternehmen intensiver mit innovativen Robotikkonzepten beschäftigen. Damit sie flexibel agieren sowie Produktionslinien und -layouts problemlos an veränderte Kundenanforderungen anpassen können, rät Omron zu einem Zusammenspiel von mobilen Robotern und Cobots gepaart mit integrierten Apps, Kamera- sowie Vision-Technologie, Support und Risk Assessment.
Top tips for choosing a mobile robot
16. Oktober 2019 In an age of short product lifecycles and an increasing demand for customised solutions, if you’re a manufacturer, you need to be very agile to remain competitive. For instance, you might need to make products down to a lot size of one as simply and cost-efficiently as in mass production; or to change or update your production line at short notice. One key solution is a greater co-operation between people and machinery, leading to improved efficiency and more flexibility in the design of the production line.
Autonomous bin picking with a collaborative mobile robot
16. Oktober 2019 Our TM collaborative robot provides a unique solution to easily automate applications such as picking and packing that, traditionally performed by humans, have been challenging to automate. As part of the TM series launch, we also released a mobile-compatible model, which seamlessly integrates into Omron’s LD series autonomous mobile robot. Combined with a 3D vision camera mounted directly onto the collaborative robot, this enables for example e-commerce companies to automate more complex tasks. This includes pick and place of various items onto a tray or container, as well as connecting production processes with the autonomous mobile robots for flexible manufacturing and materials handling.