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Sustainable Manufacturing

Intelligente Automatisierung treibt Wandel in der Fertigung voran

Veröffentlicht am 31. Mai 2024 in Sustainable Manufacturing

Wer an die Fertigungsindustrie denkt, dem fallen häufig viele negative Auswirkungen auf die Umwelt ein. Doch das stimmt so schon lange nicht mehr. Innovative Automatisierungstechnologie kann das Werkzeuge für einen positiven Wandel zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion und eine neue Wahrnehmung sein.

Ja, es stimmt, die verarbeitende Industrie ist für rund ein Viertel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und steht damit gleichauf mit dem Verkehrssektor an zweiter Stelle der größten CO2-Verursacher. Das bedeutet zugleich, dass die Fertigung eine zentrale Rolle einnimmt, wenn es darum geht den CO2-Fußabdruck und die Auswirkungen dieser Emissionen auf unser Klima zu verringern.

Es ist an der Zeit, dass produzierende Unternehmen aufhören, als Problemverursacher zu gelten und stattdessen ihr Potenzial ausschöpfen, nachhaltige Lösungen zu schaffen – sei es, die fortschreitende Automatisierung zu nutzen, um den Klimawandel anzugehen oder um weitere Veränderungen anzustoßen. Eine derartige proaktive Denkweise spiegelt sich auch in der Überzeugung des OMRON-Gründers Kazuma Tateishi wider, der die Meinung vertrat, dass Unternehmen in der Verantwortung stehen, der Gesellschaft, in der sie agieren, etwas zurückzugeben. Vor mehr als 90 Jahren entstand OMRON mit eben dieser Vision: Das Unternehmen wollte und will mit Hilfe von Technologie eine bessere Welt schaffen.

Tateishis Ethos, „Leben zu verbessern und zu einer besseren Gesellschaft beizutragen“, ist angesichts der Klimaherausforderungen, denen Nationen gegenüberstehen, aktueller denn je. Doch wie kann die Fertigung einen positiven Beitrag leisten?

Intelligente Automatisierung im Zeichen der Nachhaltigkeit

Ich glaube, dass intelligente Automatisierung eines der mächtigsten Tools, das die Fertigungsindustrie zur Verfügung hat, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Durch die Integration von Automatisierung und Digitalisierung können Unternehmen ihre Prozesse optimieren und die Ressourceneffizienz steigern. OMRONs Ziel ist es, Kunden zu unterstützen, durch einen geringeren Energieverbrauch widerstandsfähige Produktionsstätten zu schaffen und gleichzeitig durch verbesserte Produktivität nachhaltiges Unternehmenswachstum sicherzustellen. Hierzu tragen nicht nur Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduzierung von Abfällen bei. OMRON kooperiert außerdem mit starken und innovativen Partnern, um nachhaltige Praktiken im gesamten Fertigungsbereich zu erschließen, Wissen zu teilen und neue Initiativen innerhalb unserer Branche anzustoßen.

Meiner Meinung nach sollten Hersteller bei der Implementierung innovativer Automatisierungslösungen und der Umstellung auf nachhaltigere Produktionsprozesse die folgenden vier Schlüsselbereiche als erstes angehen:

Energieeffizienz: Industrielle Automatisierung kann die Energieeffizienz von Prozessen in der Fertigung erheblich verbessern. Dank automatischer Workflows und Tools können Hersteller den Energieverbrauch optimieren und CO2-Emissionen minimieren. Einige konkrete Technologiebeispiele sind der Einsatz intelligenter Sensoren, fortschrittlicher Steuerungssysteme und Echtzeitüberwachung, um den Energieverbrauch zu senken und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

Abfallreduzierung und Recycling: Automatisierung kann helfen, effektive Abfallreduzierungs- und Recyclingprogramme zu implementieren, etwa mit Hilfe von Bildverarbeitungs- und Rückverfolgbarkeitslösungen. Durch automatisierte Materialhandhabungs- und Sortierprozesse können Hersteller Abfallmaterialien genau trennen und recyceln. Hierdurch reduziert sich Ausschuss und die Kreislaufwirtschaft wird gefördert. Wie bereits zuvor beschrieben, ermöglicht Automatisierung zudem Echtzeitüberwachung von Produktionsprozessen, um Ineffizienzen, die zur Abfallerzeugung führen, zu erkennen und zu beseitigen.

Vorausschauende Wartung und Data Science: Vorausschauende Wartungsstrategien (Predictive Maintenance) können Produzenten helfen, die Ausfallzeiten von Anlagen zu reduzieren, die Lebensdauer von Maschinen zu verlängern und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Dank intelligenter Sensoren, Monitoring-Geräte für die Überwachung und Datenanalyse lassen sich die Leistung von Anlagen überwachen, potenzielle Ausfälle im Voraus erkennen und Wartungsaktivitäten proaktiv planen.

Handhabung nachhaltiger Materialien: Neueste Innovationen bei industriellen Automatisierungslösungen, wie etwa Versiegelungs- und Roboterlösungen, können Herstellern helfen, nachhaltigere Verpackungsmaterialien zu verarbeiten und die Menge an Kunststoff zu reduzieren. Produktionslinien können flexibler werden, um auf neue Materialien umzustellen.  Automatisierung trägt zudem zu genaueren Sortier- und Verarbeitungsabläufen bei und verbessert Produktqualität und -konsistenz.

Auch wenn die Industrie noch einen weiten Weg vor sich hat, geht es jetzt darum, den Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt von Entscheidungen und Maßnahmen zu stellen, sei es durch die Einführung von Automatisierungstechnologie, die mehr Handlungsspielraum gibt, oder durch die Realisierung energieeffizienterer Produktionsprozesse. Zeitgleich müssen Unternehmen sicherstellen, dass in der gesamten Wertschöpfungskette ethische Praktiken angewandt und eingehalten werden.

Ich freue mich auf eine Zukunft, in der Innovationen in der Industrieautomatisierung von Nachhaltigkeit geprägt sind und wir eine wettbewerbsfähige und CO2-neutrale Fertigungsbranche schaffen.

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