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Veröffentlicht am 23. Juni 2021 in Flexible Manufacturing
Topcustom srl, ein italienischer Hersteller maßgefertigter Waschbecken fürs Bad, hat vor Kurzem einen Teil seiner betrieblichen Abläufe mithilfe eines kollaborativen Roboters (Cobot) von OMRON umgestellt. Der neue Cobot automatisiert die gesamte Endbearbeitung der aus Ocritech hergestellten Produkte von Topcustom. Dabei handelt es sich um ein leichtes, einfach zu bearbeitendes Material, das optimale Hygiene ermöglicht und eine hervorragende Beständigkeit gegenüber UV-Strahlen aufweist.
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Cobot steigert Produktion bei Topcustom um 15 %
Das Unternehmen benötigte den Cobot zum Präzisionsfräsen der Waschbecken. Bei diesem Vorgang werden u. a. Reste von Acrylklebstoff (von 1,5 mm bis max. 3 mm) entfernt. Mit diesem Klebstoff wird das per Thermoformung hergestellte eigentliche Becken mit dem Oberteil verbunden. Der Roboter TM12 von OMRON hat eine Reichweite von 1.300 mm und wird auf zwei Seiten eines sehr großen Arbeitsbereichs eingesetzt. Er entfernt alle rauen Kanten (Grate) sowie Reste des Acrylklebstoffs mit höchster Präzision und geringstmöglichem Bedienereingriff.
Ein dreidimensionales, aus einer endgültigen Kundenzeichnung generiertes Modell bestimmt den Pfad, auf dem sich der Roboter bewegt. In dieses Modell können aus dem CAD/CAM sämtliche Daten und die Berechnungen des Pfadprogramms importiert werden, sodass für die Handhabung eine verlässliche Ausgangsbasis geschaffen wird. Diese lässt sich dann weiter feinjustieren, um Toleranzschwankungen auszugleichen. Spezielle, mit Scannern ausgestattete Sicherheitsschranken gewährleisten die Sicherheit der Mitarbeiter. Die Scanner teilen dem Cobot mit, ob Mitarbeiter anwesend sind, sodass die Bewegungen des Cobots im Bedarfsfall unterbrochen werden können.
Durch Einbeziehen des Cobots konnte Topcustom seine Produktion um 15 % steigern und stellt nun pro Woche 800 Waschbecken unterschiedlicher Modelle und Größen her. Von der Erstbestellung bis hin zur Auslieferung des fertigen Produkts lässt sich der gesamte Prozess in zwei Wochen durchführen. Dabei wäre das hohe Maß an Präzision und Wiederholbarkeit mit manueller Arbeit nicht zu erzielen. Dieser Schritt in die Welt der Industrie 4.0 hat Topcustom zudem die Möglichkeit gegeben, von der Einbindung künftiger Produktionsdaten zu profitieren: Dazu wird eine Verknüpfung zwischen den Produktcodes und den dazugehörigen Verarbeitungsprogrammen erstellt.