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Industry 4.0
Operational Excellence

Mit Datenanalyse zu mehr Zukunftssicherheit: Fünf Schlüsselbereiche für Ihre Fertigung

Veröffentlicht am 5. September 2025 in Industry 4.0

Schlagworte wie „digitale Transformation“, „intelligente Produktion“ oder „datengestützte Entscheidungsfindung“ ziehen durch Fachmedien und -diskussionen, und dennoch werden sie vielerorts noch weitgehend ausgeblendet. Schier überwältigend erscheint die schöne neue Datenwelt. Akteure in der Industrie, die wettbewerbsfähig bleiben, Top-Verfügbarkeit erreichen und ihre Margen aufrechterhalten wollen, analysieren zwar ein paar wichtige Bereiche. Aber längst nicht alles. Und nur die Dinge, die ihnen besonders wichtig erscheinen. Fehlt aber zu vieles, steigen die Kosten, Fehler häufen sich und es mangelt an Transparenz. Stefan Jensen, CEO von OptiPeople, ein Unternehmen, das sich intensiv mit Produktionsdaten beschäftigt, unterteilt die datenbasierte Fertigung in diesem Zusammenhang in fünf zentrale Kategorien. Jede von ihnen ist ohne Weiteres zu verstehen, doch wer nicht entsprechend handelt, wird schnell vom nächsten Wettbewerber überholt.

1. Energie: Denken Sie weiter als nur an die nächste Stromrechnung

Beginnen wir mit dem Thema Energie. Nicht weil das gerade im Trend liegt, sondern weil es sich direkt auf Ihr Geschäftsergebnis und Ihre ESG-Anforderungen auswirkt. 
 
Wer nur den Hauptzähler und die Stromrechnung im Blick hat, kennt zwar den Gesamtverbrauch, weiß aber nicht, wo die Energie wirklich fließt. „Energie ist vieles“, erklärt Stefan Jensen. „Die meisten denken vielleicht zuerst an Kilowattstunden oder CO₂-Emissionen. Energie kann aber auch in Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck oder Durchfluss messbar sein. All dies können Datenpunkte sein, die sicherstellen, dass Ihre Produktion so läuft, wie sie sollte.“ 
 
Das Geheimnis ist einfacher, als Sie vielleicht denken: Richten Sie Unterzähler ein, denn so erhalten Sie einen Überblick, wohin die Energie tatsächlich fließt: sei es zu bestimmten Leitungen, Zonen oder sogar einzelnen Maschinen. Und das ist noch nicht alles, denn Sie können mit Unterzählern Energieverschwender isolieren, Leerlaufverbrauch erkennen und echte KPIs festlegen. Über den Stromverbrauch hinaus müssen 
 
Produktionsumgebungen auch verwandte Kennzahlen wie Luftstrom, Kühlsysteme und sogar den Druckluftverbrauch überwachen. Durchfluss-, Wärme- und Drucksensoren helfen, Ressourcen zu schonen, Ineffizienzen zu erkennen und gleichzeitig eine fundierte CO₂-Berichterstattung sicherzustellen. Laut Stefan Jensen werden immer mehr Kunden nach Ihrem Energieverbrauch pro Komponente oder Produkt fragen, und die harte Wahrheit ist: Wenn Sie keine realen Zahlen nennen können, wird es jemand anderes tun.

2. Effizienz: Finden Sie heraus, wie leistungsfähig Sie wirklich sind

Jeder Produktionsleiter, mit dem wir sprechen, sagt dasselbe: „Unsere Anlagen laufen gut.“ Wenn wir uns aber Daten wie die tatsächliche Betriebszeit, Zykluszeiten, Soll- und Ist-Leistung ansehen, sieht die Sache häufig anders aus. Und natürlich können Sie nicht verbessern, was Sie nicht messen. „Gut“ ist übrigens nicht messbar. 
 
„Sinnvoll ist es, zunächst zu erfassen, wie viele Stunden Ihre Maschinen wirklich laufen“, sagt Jensen. „So erhalten Sie Klarheit darüber, wo es hakt und ob Ihre Maschinen so effizient laufen, wie geplant.“ 
 
Wo sollten Sie also anfangen? 
 
Die Grundlagen sind einfach: Zählersensoren wie fotoelektrische Sensoren zur Teileerkennung helfen, die Maschinenzykluszeit zu bestimmen, und IO-Link-fähige Sensoren, Zustände in Echtzeit zu verfolgen. So können Sie Betriebszeit, Zyklusgeschwindigkeit und Übergänge automatisch überwachen. 
 
Als nächstes geht es eine Stufe tiefer. Wenn Sie Ausfallzeiten feststellen: Warum sind diese aufgetreten? War es eine Störung? Eine Materialverzögerung? War der Bediener nicht da? Viele dieser Faktoren können Sie zunächst manuell verfolgen, doch irgendwann werden Sie Sensoren oder Software benötigen, die die Ursachen im laufenden Betrieb verfolgen. Integrieren Sie diese in Ihr MES oder verwenden Sie sogar eine einfache Tablet-Schnittstelle, über die Bediener die Ursachen in Echtzeit protokollieren können. 
 
Mit einer Handvoll einfacher Sensoren erhalten Sie die Daten, die Sie benötigen, um eine profitable Produktion zu gewährleisten. Ist diese Basis geschaffen, folgt als nächstes die Erfassung von Umweltfaktoren in Ihrer Produktion, bei denen unerwartete Änderungen der Luftfeuchtigkeit oder Temperatur eine Maschine unbemerkt verlangsamen können. Hier kommen Umgebungssensoren wie Temperatur- oder Feuchtigkeitsmonitore ins Spiel, nicht nur zur Einhaltung von Vorschriften, sondern auch zur Leistungssteigerung. 
 
Fazit: Effiziente Produktion bedeutet Transparenz Ihrer Produktionskennzahlen. Ohne konkrete Datenpunkte planen Sie blind.

3. Qualität: Sowohl für Vertrieb als auch transparente Dokumentation entscheidend

Qualität macht den Unterschied zwischen einem Teil, das ausgeliefert und einem Teil, das verschrottet wird. Aber es geht auch um den Unterschied zwischen einer reibungslosen Prüfung und einem totalen Compliance-Albtraum. Sie müssen beides bewältigen. 
 
„Ich teile Qualität gerne in zwei Bereiche“, erklärt Stefan Jensen. „Da ist zum einen die Produktqualität: Sieht das Teil gut aus und funktioniert es einwandfrei? Dann gibt es noch Compliance oder Prozessqualität: Halten wir uns an die versprochenen Parameter?“ 
 
Auf der Produktseite hat sich bereits vieles verbessert – und das zu deutlich geringeren Kosten. Moderne Vision-Sensoren und Smart-Kameras können Oberflächenfehler, Farbabweichungen, falsch ausgerichtete Komponenten und fehlende Teile erkennen. Die Vision-Systeme der FH-Serie von OMRON können beispielsweise Merkmale mit hoher Geschwindigkeit inline überprüfen, ohne Ihren Prozess zu verlangsamen. 
 
Kombinieren Sie diese mit Abstandssensoren für präzise Messungen und Farbsensoren zur Überprüfung der Etikettierung oder Verpackung, und schon haben Sie eine zuverlässige Qualitätskontrolle, die konsistente Ergebnisse liefert, ohne dass die Konzentration einzelner Mitarbeitender eine Rolle spielt. 
 
Was die Einhaltung von Vorschriften und die Prozessqualität angeht, haben Sie es oft mit Normen, Toleranzen und Audits zu tun: ISO 9001, FSSC 22000, und vieles mehr. Egal ob es sich um die erforderliche Ofentemperatur, die Luftfeuchtigkeit im Reinraum oder den Druckunterschied handelt: Zahlen wie diese sind wichtig. Auch hier sind automatisierte Prozesse und Sensoren die clevere Wahl, erklärt Stefan Jensen. 
 
Er führt aus: „Sie brauchen keine fünf Mitarbeiter, die Daten manuell erfassen. Sie können die Daten einmal erfassen, verlässlich speichern und müssen nur dann handeln, wenn sie außerhalb der Toleranz liegen.“ Umgebungssensoren, Thermoelemente und barometrische Drucksensoren können diese Art von Daten direkt in Ihr Dashboard einspeisen und Ihnen die erforderlichen Compliance-Berichte liefern, während Sie lediglich bei Anomalien, Warnmeldungen oder außergewöhnlichen Ereignissen handeln müssen.

4. Wartung: Setzen Sie auf Vorhersagen

Wahrscheinlich haben Sie einen Wartungsplan. Maschinen werden alle X Wochen überprüft, genau wie es im OEM-Handbuch steht. Und meistens funktioniert das auch. Bis es das leider nicht mehr tut. 
 
„Die Nutzung von Daten zur vorausschauenden Wartung gewinnt zunehmend an Bedeutung“, sagt Jensen. „Nicht allein zeitgesteuert, sondern orientiert an realen Betriebsstunden, Vibrationswerten und Energieverbrauch. All dies sind Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.“ 
 
Hier kommen Vibrationssensoren, Strommonitore und Infrarot-Temperatursensoren ins Spiel. Angenommen, ein Motor verbraucht plötzlich zehn Prozent mehr Strom als üblich. Das ist ein Frühwarnsignal. Oder ein Getriebe beginnt zu vibrieren und weicht so von der Norm ab. Sie haben Zeit zu handeln, bevor der Riemen reißt und Ihre gesamte Produktionslinie ausfällt, aber nur, wenn Sie es bemerken. 
 
In der Praxis müssen Sie die kalenderbasierte Wartung nicht aufgeben, sondern nur Echtzeitdaten zum Maschinenzustand einbeziehen, damit Sie Prioritäten setzen können. Ist eine wenig genutzte Maschine noch einwandfrei, können Sie auf eine vollständige Demontage verzichten. Roboter, die stark beansprucht werden und Verschleiß zeigen, werden bei der Planung der Wartung priorisiert. 
 
Das Ziel ist nicht weniger Wartungsaufgaben, sondern die Wartung Ihrer Anlagen nach einem intelligenteren Zeitplan, der dafür sorgt, dass die Produktion jederzeit reibungslos läuft.

5. Kosten: Achten Sie auf die tatsächlichen Kosten, nicht auf die budgetierten

An dieser Stelle kommt alles zusammen. Wenn Sie keine Produktionsdaten zur Berechnung der tatsächlichen Kosten (pro Auftrag, pro Linie oder pro Schicht) verwenden, können Sie nur die Daumen drücken und hoffen, dass Ihre Bruttomarge nicht verschwindet. 
 
„Durch gezielte Datenanalyse lassen sich die tatsächlichen Kosten pro Teil oder pro Auftrag berechnen“, sagt Stefan Jensen. „Wie lange hat es tatsächlich gedauert? Wie viel Energie haben wir verbraucht? Wie viele Personen waren beteiligt? Das summiert sich alles.“ 
 
Beginnen Sie ganz einfach damit, die Start- und Endzeiten von Aufträgen mit einfachen Eingabesensoren oder Scan-Ereignissen zu verfolgen. Fügen Sie dann den Energieverbrauch (aus Ihren Unterzählern) und die Arbeitszeit (aus den Anmeldungen der Bediener oder Anwesenheitssensoren) hinzu und ziehen Sie die Ausschussquoten ab. Et voilà! Ihre Kostenberechnung basiert nicht mehr auf Annahmen, sondern auf tatsächlichen, zählbaren Fakten Ihrer eigenen Produktionslinie. Hier kommt der Teil, über den niemand spricht: Sobald Sie diese Daten haben, können Sie entscheiden, was Sie nicht produzieren möchten. Welche Aufträge mit geringer Marge kosten Sie Zeit? Welche Maschinen kosten Sie pro Unit mehr als geplant? Produktionsstätten, die auf Erkenntnisse wie diese setzen, heben sich von der Masse ab und sind letztlich erfolgreicher.

Die Werkzeuge stehen bereit.

Sind Sie es auch? Keine Sorge. Sie müssen nicht über Nacht zum Data Scientist werden. Aber wenn Sie die genannten fünf Bereiche Energie, Effizienz, Qualität, Wartung und Kosten nicht im Blick haben, spielen Sie nur defensiv. Die Systeme sind verfügbar, die Sensoren sind günstig, die Integration einfacher denn je. 
 
Jensen resümiert: „Die Werkzeuge sind da. Die Denkweise ändert sich. Jetzt geht es darum, zu handeln.“ Konzentrieren Sie sich zuerst auf den Bereich mit den größten Verlusten und starten Sie hier. Machen Sie sich die Daten schrittweise zunutze und gewinnen Sie Sicherheit. Denn auch wenn Ihre Produktionslinien heute noch gut laufen, setzt jemand anderes bereits auf Daten, um schneller, kostengünstiger und intelligenter zu arbeiten, und wird an der Ziellinie auf Sie warten, wenn Sie nicht mithalten können. 
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